Die Rundreise durch die Sehenswürdigkeiten Andalusien des spanischen Südens war einer unserer schönsten Urlaube. Allerdings will eine solche Rundreise durch Andalusien auf eigene Faust auch gut vorbereitet sein. Vor allem, wenn du nicht unnötig kostbare Zeit in den Schlangen vor den Sehenswürdigkeiten verbringen willst. Oder einzigartige Highlights nicht verpassen möchtest!
Alle unsere Tipps findest du bei den jeweiligen Sehenswürdigkeiten Andalusien. Für eine leichtere Orientierung sind auch alle Highlights in der Karte markiert. Um Kosten für Flug und Mietwagen zu sparen, haben wir als Start- und Endpunkt unserer Rundreise durch Andalusien den gleichen Ort gewählt. Den Flughafen von Malaga. Denn besonders beim Mietwagen kostet es deutlich mehr, wenn du ihn an einem anderen Ort zurückgibst.
Sehenswürdigkeiten Sevilla
Sofort nach der Landung starteten wir mit unserem Mietwagen zu den Sehenswürdigkeiten Sevilla. Obwohl viele bei ihrer Rundreise die Hauptstadt Andalusiens gar nicht besuchen. Wir haben uns nach langer Recherche dafür entschieden, sogar zwei Tage zu bleiben. Da Sevilla zu den schönsten Sehenswürdigkeiten Andalusien gehört, hat sich das als hervorragende Idee erwiesen.
Casa de Pilatos & Plaza de Espana
Sevilla hat eine Vielzahl wunderschöner Bauwerke zu bieten. Unser erstes Ziel war der Metropol Parasol. Eine Aussichtsplattform aus Holzwaben, die schon an sich zu den Sehenswürdigkeiten Andalusien zählt. Uns hat sie irgendwie an einen riesigen Pilz erinnert. Von oben hatten wir eine unglaublich tolle Aussicht über die Sehenswürdigkeiten Sevilla.
Nachdem wir ausgiebig den Anblick genossen hatten, machten wir uns auf den Weg zu einem andalusischen Adelspalast. Dem Casa de Pilatos aus dem 16. Jhd. Neben dem kleinen Museum im Palast hat uns ganz besonders der idyllische Innenhof gefallen. Mit seinen romantischen Arkaden und einem hübschen Brunnen in der Mitte. Ein zauberhafter Ort.
Als Abschluss unseres ersten Tages in Sevilla hatten wir noch einen besonderen Platz auf dem Programm. Die Plaza de Espana. Die eigentliche Sehenswürdigkeit ist allerdings das Gebäude, das sich um den runden Platz legt. Einzigartig ist dabei das Band aus tausenden Mosaiksteinen, das sich am Fuß des Gebäudes entlang zieht. Auf den verschiedenen Azulejos sind die 48 spanischen Provinzen dargestellt. Und auch die vier märchenhaften Brücken, die zum Brunnen in der Mitte führen, sind von Mosaiken bedeckt!
Alcazar & Kathedrale von Sevilla
Am nächsten Tag verbrachten wir unglaubliche drei Stunden in der Palastburg Alcazar. Der Königspalast aus dem Mittelalter. Die Sehenswürdigkeiten Andalusien im Alcazar Palast sind schier unendlich. Info am Rande: Im paradiesischen Garten der Alcazar wurden Teile von Game of Thrones gedreht.
Der wohl malerischste Ort im Palast ist der Hof der Jungfrauen. Mit einem hübschen Brunnen in der Mitte. Und umrandet von Arkaden mit unzähligen Details. Wie direkt aus einem Märchen!
Auch der Salón de Embajadores ist in seinem maurischen Stil unfassbar schön. Besonders die geschnitzte Kuppel aus Holz ist einzigartig. Da der Alcazar die bedeutendste der Sehenswürdigkeiten Sevilla ist, haben wir übrigens unsere Tickets im Voraus gebucht. Mit diesen konnten wir auch gleich die nächste der Sehenswürdigkeiten Sevilla besuchen.
Die gotische Kathedrale aus dem frühen 15. Jhd. Nach dem Petersdom in Rom und St. Paul’s in London ist diese die drittgrößte der Welt! Doch nicht nur die Kirche an sich ist absolut unglaublich. Sondern auch der eindrucksvolle Sarkophag des Christoph Kolumbus, der in der Kathedrale steht.
Nach der Besichtigung mussten wir natürlich noch auf den fast 100 Meter hohen Giralda. Dem Turm der Kathedrale, der früher als Minarett der großen Moschee diente. Diese stand an der Stelle der Kirche. Da aber im Turm keine Treppen, sondern nur Rampen verbaut wurden, war es nicht ganz so anstrengend. Der Blick von oben auf die Sehenswürdigkeiten Sevilla war auf jeden Fall atemberaubend!
Sehenswürdigkeiten an der Flusspromenade
Am Torre de Oro, dem Goldturm, betraten wir die Promenade. Der maurische Turm war Teil der ehemaligen Stadtmauer. Er sicherte gemeinsam mit dem nicht erhaltenen Silberturm auf der anderen Flussseite die Stadt vor feindlichen Schiffen. Zwischendurch wurde er auch schon als Gefängnis benutzt.
Entlang der Promenade spazierten wir vorbei an wunderschönen Häusern. Und der hübschen Stierkampfarena aus dem 18. Jhd. Als Tierschützer haben wir natürlich keinen Stierkampf besucht! An der Brücke Puente de Isabell angekommen, überquerten wir den Fluss. Und hatten vom Stadtteil Triana aus einen herrlichen Blick auf die Altstadt Sevilla.
Ein Tag in Cordoba
Palacio de Viana & Alcázar de los Reyes Cristianos
Gleich nach dem Frühstück ging unsere Rundreise durch Andalusien weiter nach Córdoba. Wir parkten in der Nähe der Altstadt. Und machten uns auf den Weg Richtung Mezquita. Dem Grund, warum Cordoba zu unserer Rundreise gehörte. Dabei kamen wir allerdings noch an zwei weiteren Sehenswürdigkeiten Córdoba vorbei. Den ersten Halt machten wir am Palacio de Viana. Ein Palast mit wunderschön ausgestatteten Zimmern. Diese sind allerdings gar nicht das Highlight vom Palacio. Sondern seine zwölf unfassbar tollen Innenhöfe. Wohl die schönsten von ganz Córdoba.
Nur wenige Schritte entfernt standen wir dann auch schon an der Alcázar de los Reyes Cristianos. Der Palast aus dem 14. Jhd war lange die Residenz der spanischen Könige. Besonders die Mosaike und die arabischen Bäder sind einen Besuch wert. Der beliebteste Teil der Alcazar sind allerdings die prächtigen Gärten.
Mezquita-Catedral
Schon von hier aus konnten wir die Puente Romano sehen. Die malerische römische Steinbrücke von Córdoba aus dem ersten Jhd. vor Christus! Von der Brücke hatten wir einen unvergleichlichen Blick auf eine der berühmtesten Sehenswürdigkeiten Andalusien – die Mezquita.
Die ehemalige Moschee aus dem 8. Jhd. ist schon von außen aufgrund ihrer mächtigen Mauern äußerst beeindruckend. 1236 wurde damit begonnen, mitten in der riesigen Moschee eine Kirche zu errichten.
Als wir das Innere betraten, befanden wir uns inmitten eines Waldes aus Säulen, der uns schlichtweg sprachlos machte. Über 800 weiß rot gestreifte Bögen schmücken den Raum. Ein unbeschreiblicher Anblick. Zwischen all den Säulen standen wir dann plötzlich in der Kirche. Mit einem mehr als schönen Chorgestühl.
Altstadt Cordoba
Nachdem wir die Mezquita anschließend einmal umrundet hatten, spazierten wir in die Calleja de las Flores. Die Gasse der Blumen. Überall in der kleinen Gasse sind die Wände der Häuser mit bunten Blumentöpfen geschmückt. Danach schlenderten wir durch die kleinen bezaubernden Gassen von Cordoba. In denen entdeckten wir unzählige wundervoll geschmückte Patios. Auf der Plaza de la Corredera angekommen, legten wir eine kleine Pause in einem der Cafés ein.
Natürlich durfte auch ein Abstecher zur Plaza de las Tendillas nicht fehlen. Zum einen ist die nämlich richtig hübsch und zum anderen beginnen hier die Einkaufsstraßen von Córdoba. Quer durch die kleinen Gassen rund um die Mezquita im jüdischen Viertel ging es dann wieder zurück zum Parkplatz.
Marbella
Um während unserer Rundreise durch Andalusien nicht noch einmal Hotel wechseln zu müssen, fuhren wir nach Marbella. Auch deswegen, weil wir gerne am Meer sein wollten. Von Marbella aus konnten wir so alle anderen Sehenswürdigkeiten Andalusien bequem per Tagesausflug erreichen. Alternativ kannst du davor auch noch eine Nacht in Granada bleiben, um die Alhambra zu besuchen. Wir haben auch diese auf einem Ausflug besucht.
Für uns musste es Marbella und nicht Malaga sein, da die Strände hier viel schöner sind. Und auch die kleine Altstadt Marbella ist einfach hinreißend. Wir sind Stunden in den zauberhaften Gässchen umher gelaufen! Besonders die Kirche Encarnación aus dem frühen 18. Jhd. hat uns fasziniert. Sie liegt direkt an den Resten der maurischen Festung von Marbella.
In Marbella haben wir übrigens auch die beste Paella unseres gesamten Urlaubs in Spanien gegessen. Auf der Plaza De Los Naranjos. Mit einem hübschen Brunnen inmitten der herrlichen Orangenbäume. Der Platz ist umrundet von historischen Gebäuden. Darunter auch das Rathaus aus dem 16. Jhd. Ebenso sind das Casa del Corregidor mit der Fassade aus Stein und das Kirchlein Ermita de Santiago einen Besuch wert.
Natürlich haben wir auch den Jachthafen Puerto Banus besucht. Hier liegen nämlich die Jachten der Reichsten der Welt. Und an der Promenade findest du alle bekannten Luxus-Boutiquen, die es so gibt. Dieses Schauspiel musst du einfach gesehen haben, wenn du in Marbella bist. Abgesehen davon ist der Hafen mit den Bergen im Hintergrund auch schlicht und einfach ein wundervoller Anblick.
Gibraltar – britische Enklave
Nach ein paar Tagen Erholung in unserem Strandhotel in Marbella ging es bei unserem nächsten Tagesausflug zu den einzigartigen Sehenswürdigkeiten Gibraltar. Die kleine Halbinsel ganz im Süden von Spanien gehört seit 1704 zu Großbritannien. Sogar die typischen roten Telefonzellen sind hier überall verteilt! Und obwohl Gibraltar nur etwa 6,5 Quadratkilometer groß ist, besitzt es tolle Sehenswürdigkeiten.
Tipp: Da Gibraltar eine Enklave Großbritanniens ist, brauchst du einen Ausweis, um das Gebiet betreten zu dürfen. Vor dem Grenzübergang gibt es einen großen Parkplatz. Dennoch solltest du vor 10 Uhr da sein, wenn du nicht Stunden im Stau verbringen willst.
Vom Parkplatz gingen wir direkt zur Passkontrolle. Bezahlen konnten wir mit britischen Pfund oder auch Gibraltarpfund. Diese kann man allerdings nur hier umwechseln! Die meisten Geschäfte akzeptieren zwar den Euro, aber zu einem sehr schlechten Kurs.
Über das Rollfeld zum Hafen von Gibraltar
Und direkt hinter der Kontrolle standen wir schon vor der ersten der Sehenswürdigkeiten Andalusien – einer echten Kuriosität in der Enklave. Auf dem Weg nach Gibraltar mussten wir die Landebahn des Flughafens überqueren. Und sowohl Fußgänger als auch Autos müssen an der Ampel warten, wenn Flugzeuge starten oder landen!
Tipp: Gleich hinter der Grenze befindet sich die Bushaltestelle. Mit den roten und blauen Bussen kamen wir super zu allen Sehenswürdigkeiten Gibraltar.
Nachdem wir also all das geschafft hatten, waren wir endlich in Gibraltar angekommen. Und fuhren mit dem Bus zum Hafen von Gibraltar. Dort hatten wir nämlich eine Delphin Tour gebucht. Ich hatte noch nie in meinem Leben Delfine gesehen. Nur leider wollte sich auch an diesem Tag keiner sehen lassen. Es war dafür schlicht viel zu windig. Die Tour in der Straße von Gibraltar war dennoch sehr schön. Vor allem der Blick auf den 400 Meter hohen Felsen von Gibraltar war umwerfend!
Tipp: Warme Jacke nicht vergessen. Auf den Booten ist es durch den Fahrtwind unglaublich kalt.
Gibraltar Rock
Etwas enttäuscht und völlig durchgefroren fuhren wir weiter zur Seilbahn des Gibraltar Rock. Die Tickets hatten wir schon Wochen vorher online gekauft, um lange Wartezeiten zu vermeiden. Oben angekommen erwartete uns eine traumhafte Aussicht bis nach Marokko. Und jede Menge freche Berberaffen, die sofort meinen Muffin geklaut haben.
Tipp: Bei den Affen nichts essen! Im schlimmsten Fall beißen die Affen nämlich, wenn sie das Essen haben wollen. Und niemals anfassen!
Auf dem Weg nach unten boten sich uns immer wieder fantastische Aussichten. Auf die Küste, das Meer und Gibraltar! Vor allem auf der Plattform des gläsernen Skywalk.
Und noch eine weitere der Sehenswürdigkeiten Andalusien wartete auf uns. Die St. Michael‘s Cave mit ihren wundervollen Tropfsteinen. In verschiedenen Farben angestrahlt sind diese einfach traumhaft. Und dann wurde es abenteuerlich. Wir überquerten die 71 Meter lange Windsor Hängebrücke, die eine 50 Meter tiefe Schlucht überspannt. Und einen unfassbaren Blick auf die Straße von Gibraltar bietet. Zum Abschluss unseres Besuches auf dem Fels von Gibraltar trafen wir noch einmal diese unglaublich süßen Affen. Am Apes Den.
Danach wanderten wir zurück bis zur Innenstadt. In der wir eine gemütliche Pause einlegten. Erst dann traten wir die Rückreise zum Parkplatz an. Insgesamt war es ein sehr lohnenswerter Tagesausflug mit mehr als kuriosen Sehenswürdigkeiten Andalusien.
Das weiße Dorf Ronda
Am nächsten Tag ging es bei unserer Rundreise durch die Sehenswürdigkeiten Andalusien in die Berge. In die wundervolle kleine Stadt Ronda. Schon die Anfahrt auf den Bergstraßen war ein Erlebnis. Zudem wurden wir begleitet von wundervollen Blicken über das Land. Auch die Highlights von Ronda findest du oben in der Karte.
Über die Puente Nuevo zur Plaza de la Duquesa de Parcent
Gleich hinter der Kirche fanden wir einen Parkplatz und begannen von dort unseren Rundweg. Da Ronda als Geburtsstätte des Stierkampfes gilt, war unser erstes Ziel die Plaza de Toros. Mit einer der ältesten Arenen von ganz Spanien. Nur ein paar Schritte entfernt erreichten wir den Paseo Blas Infante. Einen Aussichtspunkt mit einem fantastischen Blick in die gigantische Schlucht von Ronda! Und genau die überquerten wir dann.
Auf der knapp 100 Meter hohen Bogenbrücke Puente Nuevo von 1793. Die Brücke ist die bekannteste unter den Sehenswürdigkeiten Ronda. Von ihr aus hatten wir eine schöne Sicht auf die Felsen, auf denen das kleine weiße Dorf erbaut ist. Der Blick von hier in die tiefe Schlucht, die mitten durch die Stadt verläuft, ist wirklich atemberaubend.
Und auch auf dieser Seite des Flusses Guadalevin besuchten wir einen spektakulären Aussichtspunkt. Die Plaza Maria Auxiliadoria. Erst dann setzten wir unseren Weg fort. Zum maurischen Mondragon Palast von Ronda. Mit seinem romantischen Innenhof.
Damit waren wir auch schon an der Plaza de la Duquesa de Parcent. Dem schönsten Platz von Ronda. Er ist umgeben von historischen Häusern und der Kirche Santa Maria la Mayor. Diese wurde im 17. Jhd. nach 200 Jahren Bauzeit vollendet. Mit den verschiedenen Baustilen und der vorgebauten Galerie ist sie mehr als einzigartig.
Weitere Sehenswürdigkeiten Ronda
Immer weiter bergab laufend gelangten wir zum imposanten Stadttor von Ronda. Dem Puerta de Almocábar. Auch die Stadtmauer ist an dieser Stelle äußerst gut erhalten. Zudem steht eine mehr als beeindruckende Steinkirche direkt beim Stadttor. Die Iglesia del Espíritu Santo wirkt fast wie eine Burg. Der Innenraum ist allerdings nicht besonders sehenswert.
Am Fuß des Dorfes Ronda besuchten wir anschließend die römischen Bäder. Die sind als schönste von ganz Andalusien unbedingt einen Besuch wert. Mitten in den alten, mit Säulen gestalteten Räumen zu stehen ist ein Highlight in Ronda. Der einzige Nachteil am Besuch war, dass wir anschließend über viele Stufen wieder nach oben in das Dorf mussten.
Auf dem Weg nach oben besuchten wir die romantischen Gärten des La Casa del Rey Moro aus dem 14. Jhd. Etwas ausgeruht folgten wir der Steintreppe hinunter zum Fluss. Wir mussten zwar die ganzen Stufen auch wieder nach oben, aber der Ausblick war es mehr als wert. Nach unserem Rundgang durch die Sehenswürdigkeiten Ronda gönnten wir uns auf der Plaza del Socorro eine Pause. In einem süßen Café mit Blick auf die wunderschöne Kirche Nuestra Senora del Socorro.
Granada & die Märchenfestung von Andalusien
Alhambra & Gärten des Generalife
Für den letzten Tag unserer Rundreise hatten wir uns das absolute Highlight der Sehenswürdigkeiten Andalusien aufgespart. Die Alhambra in Granada. Der rote Palast wurde im Mittelalter von den maurischen Herrschern als Festung errichtet. Auf einem Hügel mitten in Granada.
Der erste Weg in der Alhambra führte uns zur imposanten Burg. Der Alcazaba. Von dort hatten wir einen herrlichen Blick auf Granada. Und die schneebedeckten Gipfel der Sierra Nevada. Anschließend betraten wir die Paläste der Nasriden. Mit märchenhaften Innenhöfen und prunkvoll verzierten Räume. Wir waren völlig überwältigt.
Besonders der Löwenhof mit dem faszinierenden Brunnen, der von 12 Löwen getragen wird, hat uns verzaubert. Umgeben ist der Hof von über 100 Säulen, die alle kunstvoll im maurischen Stil verziert sind! Und auch der Palast des Sultans ist eine Besonderheit unter den Sehenswürdigkeiten Andalusien. Vor allem, wie er sich perfekt im Brunnen des Patio de los Arrayanes spiegelt. Ein magischer Anblick.
Nach der Besichtigung der atemberaubenden Sehenswürdigkeiten der Paläste der Nasriden setzten wir unseren Weg Richtung Generalife fort. Von diesem Teil der Alhambra hat man einen wundervollen Blick auf die Palastanlage. Und außerdem sind die Gärten des Sommerpalastes Generalife mehr als bezaubernd.
Insgesamt waren wir 3,5 Stunden auf dieser äußerst beeindruckenden Erkundungstour, bei der wir aus dem Staunen nicht mehr herauskamen. Die Alhambra darfst du bei einer Rundreise durch die Sehenswürdigkeiten Andalusien unter gar keinen Umständen auslassen!
Infos zum Besuch der Alhmabra
- Die Tickets für den Einlass musst du unbedingt vorher reservieren. Sonst kann es passieren, dass du nicht rein darfst. Denn die Besucherzahl pro Tag ist streng limitiert. Und die Alhambra ist als beliebteste der Sehenswürdigkeiten Andalusien oft Wochen im Voraus ausgebucht.
- Das Gelände darf nur zu der Zeit betreten werden, die auf der Karte abgedruckt ist. Es gibt drei Varianten: Vormittag, Nachmittag oder Abend.
- Die Karten für den Teil mit den schönsten Sehenswürdigkeiten Andalusien in der Alhambra, die Nasridenpaläste, sind separat davon zu erwerben. Und nicht in den normalen Eintrittskarten enthalten. Hier musst du dich für eine feste Uhrzeit entscheiden. Zu dieser musst du dann an der Schranke zum Eingang der Nasriden Paläste stehen. Wir haben dafür vierzig Minuten nach der Einlasszeit gewählt, was wunderbar funktioniert hat.
- Als Eingang in die Alhambra wählten wir die Alcazaba, deren Besichtigung innerhalb dieser Zeit gut möglich ist.
Altstadt Granada
In der Altstadt besichtigten wir die imposante Kathedrale von Granada aus dem 16. Jhd., die wir schon von der Alcazaba aus bewundert hatten. Die Mischung aus Barock, Gotik und Renaissance zaubert ein wundervolles Bild. Das Innere ist nicht ganz so beeindruckend. Im Gegensatz zur königlichen Kapelle direkt neben der Kathedrale. Sie wurde im 15. Jhd als Grabstätte für die Könige errichtet und beherbergt mehr als prachtvoll gestaltete Gräber.
Nachdem wir die hübschen Gassen rund um die Kathedrale erkundet hatten, spazierten wir ins Viertel El Albaicin. Im Alten arabischen Viertel verloren wir uns im Labyrinth der malerischen Gassen. Als Abschluss unseres Tages in Granada erreichten wir hier auch den schönsten Aussichtspunkt der Stadt. Den Mirador de San Nicolas. Von hier aus hatten wir einen traumhaften Ausblick auf die schönste der Sehenswürdigkeiten Andalusien – die Alhambra. Ein Bild wie direkt aus einem Märchen.
Neben den Sehenswürdigkeiten Andalusien hat Spanien noch mehr zu bieten. So ist etwa Barcelona in Spanien eine tolle Stadt. Ebenso wie Mallorca ein schönes Reiseziel ist. Und es gibt in Europa noch viele weitere Sehenswürdigkeiten.
*Affiliate-Link: solltest du für deine Rundreise durch die Sehenswürdigkeiten Andalusien auch wie wir durch diese Anbieter buchen, erhalten wir eine kleine Provision. Das gilt natürlich auch für andere Reiseziele.
Tolle Architektur und schöne Natur! Habe eure perfekten Bilder bereits auf Instagram bewundert 😉 In Andalusien war ich vor ein paar Jahren und fand es wunderschön 🙂
Vielen vielen lieben Dank. Andalusien ist wirklich ein traumhaftes Reiseziel und wir waren bestimmt nicht das letzte Mal dort. 😍
Oh ja, Sevilla, Granada, Cordoba haben wir in diesem Jahr erkundet. Wir fanden es klasse und sind uns sicher: dorthin müssen wir mit mehr Zeit noch einmal zurück. Wir haben für die Alhambra allerdings 7 Stunden gebraucht…
Wir werden mit Sicherheit auch nochmal zurückkehren. Andalusien ist schon ein besonderes Erlebnis 😍.
Andalusien ist einfach ein Traum. Ich bin ein wenig mit Euch auf die Reise gegangen. So schöne Natur und so schöne Städte. Ich könnte sofort wieder losfahren. Danke für den tollen Bericht. Wir haben in Andalusien schon einmal Steinböcke beobachtet auf dem El Torcal. Auch ein wunderbares Erlebnis. Liebe Grüße Katja