Viele Menschen träumen davon, einmal die Sehenswürdigkeiten Rom zu erkunden. Die Ewige Stadt ist mit ihren historischen Denkmälern schlichtweg einzigartig! So stand Rom schon immer weit oben auf unserer Bucket Liste. Wir haben die besten Sehenswürdigkeiten der Stadt Rom in vier Tagen erlebt. Und wir werden bestimmt wieder kommen. Denn um alles zu sehen, reicht ein einziger Besuch in der Ewigen Stadt schlicht und einfach nicht aus. Wir haben alle Sehenswürdigkeiten Rom in der Karte markiert.
Die Highlights der Altstadt von Rom
Trevi-Brunnen & Pantheon
Wir landeten um sechs Uhr morgens in Rom. So waren wir schon früh in unserem Hotel direkt am weltbekannten Trevi-Brunnen. Und hatten den größten Brunnen Roms ganz für uns alleine. Unser Urlaub in der Stadt begann also schon mit einem wirklich magischen Moment.
Tagsüber kann man die besondere Atmosphäre des barocken Trevi-Brunnens vor lauter Menschen nämlich nur erahnen. Und jeder versucht dem Brauch zu folgen, eine Münze über die rechte Schulter in den Trevi-Brunnen zu werfen. Einmal pro Woche werden die Münzen früh morgens aus dem Brunnen geholt und für wohltätige Zwecke gespendet. Immerhin etwa eine Million Euro im Jahr.
Anschließend genossen wir einen italienischen Kaffee in der Sonne. Und zwar direkt vor meiner liebsten Kirche in Rom. Dem antiken Pantheon aus dem zweiten Jahrhundert. Die Kuppel hat einen Durchmesser von über 44 Metern und eine einzigartige Besonderheit. Eine runde Öffnung von fast neun Metern in ihrer Mitte.
Es war mehr als faszinierend, unter der riesigen Kuppel mit dem großen Loch zu stehen. Und aus der Kirche heraus in den Himmel zu schauen! Die Größe der Kuppel des ehemaligen Tempels wurde uns aber erst richtig bewusst, als wir von der Piazza della Minerva aus das Pantheon von hinten bestaunen konnten. Einfach nur wunderschön.
Von der Piazza Navona zum Kapitol
Unser Rundgang durch die Sehenswürdigkeiten Rom führte uns weiter zur barocken Piazza Navona. Mit dem einmalig schönen Vierströme-Brunnen von Bernini in der Mitte des Platzes, der zu den schönsten von ganz Rom zählt. Seine ovale Form verdankt er seiner ursprünglichen Bestimmung. Im Jahr 86 n. Chr. wurde er nämlich als Stadion für Leichtathletik-Turniere angelegt. Reste des Stadions kannst du heute noch unter der Piazza Navona besuchen!
Vorbei an den uralten Überresten von kleinen Tempeln in der Area Sacra und der Kirche Il Gesu erreichten wir das Kapitol Roms. An der rechten Seite der großen Freitreppe, die auf den Hügel führt, bestaunten wir zuerst die Überreste eines antiken Wohnblocks. Erst danach betraten wir über die Treppe Cordonata die prächtige Piazza auf dem Kapitol-Hügel. Geschmückt von prächtigen Statuen und Palästen.
Forum Romanum & Kolosseum
Der Nachmittag gehörte dann den beiden bekanntesten Sehenswürdigkeiten Rom. Dem Forum Romanum und dem Kolosseum.
Forum Romanum
Als wir das Kapitol umrundet hatten, konnten wir schon den ersten Blick auf die überwältigenden Ausgrabungen des Forum Romanum werfen. Der Marktplatz des antiken Rom war im Römischen Reich das Zentrum der Macht. Von hier aus wurden alle anderen Länder erobert und regiert. Und hier fand das öffentliche Leben statt. Es wurde eingekauft, gehandelt und im Tempel gebetet. Die unendlich scheinende Anzahl von Säulen, Tempelresten, Kirchen und Torbögen hat uns mehr als beeindruckt. So ist es auch nicht verwunderlich, dass wir hier ganze drei Stunden verbracht haben.
Mit dem Forum Romanum haben wir aber gleichzeitig auch einen weiteren der sieben Hügel von Rom besichtigt, den Palatin. Diesen erreichten wir über den kleinen Weg beim Titus-Tor. Auf dem Palatin befand sich die allererste Siedlung von Rom. Auch Tempel und Residenzen der Kaiser standen auf dem Hügel. Und Romulus soll genau hier die Stadt gegründet haben. Neben den vielen Ausgrabungen auf dem Palatin hat uns vor allem aber auch die grandiose Aussicht über die Sehenswürdigkeiten Rom bis hin zum Petersdom begeistert.
Kolosseum
Gleich neben dem Forum Romanum wartete schon der letzte Programmpunkt des Tages auf uns. Das absolute Highlight unter den Sehenswürdigkeiten Rom, das Kolosseum. Als Wahrzeichen von Rom gehört es sogar zu den sieben neuen Weltwundern. Eingeweiht wurde das Kolosseum im Jahr 80 von Kaiser Titus. Das weltweit größte römische Amphitheater bot Platz für 50.000 Menschen!
Schon als wir die äußeren Gewölbe betraten, hatten wir Gänsehaut. Unglaublich, wie zu dieser Zeit so ein monumentales Bauwerk erschaffen werden konnte. Der Blick von den oberen Rängen in die ehemalige Arena des Kolosseum begeisterte uns dann restlos. Das Labyrinth aus Gängen, in denen sich früher Tiere und Gladiatoren aufhielten, ist einzigartig.
Tipp: An jedem ersten Sonntag im Monat musst du bei den Museen der Gemeinde Rom keinen Eintritt bezahlen. Auch das Kolosseum, das Forum Romanum und der Palatin zählen dazu. Wenn du an einem anderen Tag in der Stadt bist, lohnt sich das Kombiticket, mit dem du alle drei Sehenswürdigkeiten Rom besichtigen kannst.
Vorbei an den von der Abendsonne beleuchteten Trajansmärkten schlenderten wir zurück Richtung Hotel. Dort suchten wir uns in den romantischen Gassen um den Trevi-Brunnen ein kleines Restaurant und landeten so im „That’s Amore“.
Eine Besichtigung der Trajansmärkte können wir übrigens nicht empfehlen. Die schönsten Sehenswürdigkeiten der Anlage sieht man ebenso gut von außen!
Piazza del Popolo
Der nächste Tag in Rom begann für uns mit einem Spaziergang zur Piazza del Popolo. Die Piazza ist mit zwei fast identischen barocken Kirchen an der Südseite des Platzes geschmückt. Ein einmaliger Anblick. Auf der anderen Seite beeindruckt die Basilika Santa Maria der Popolo aus dem 15. Jhd. Diese hat uns nicht nur mit ihrem ungewöhnlichen Bau, sondern auch mit dem malerischen Innenraum verzaubert.
Direkt neben der Basilika steht das alte Stadttor Porta del Popolo mit unglaublich vielen Details. Im Westen und Osten des Platzes sprudeln zwei kunstvoll gestaltete Springbrunnen. Und in der Mitte befindet sich ein 36 Meter hoher römischer Obelisk. Kurzum, die Piazza del Popolo ist unfassbar schön.
Tipp: Das schönste Fotomotiv bietet sich, wenn du den Platz durch den Torbogen der Porta del Popolo fotografierst.
Spanische Treppe
Nicht weit von dem herrlichen Platz entfernt wartete schon die nächste der Sehenswürdigkeiten Rom auf uns. Die Spanische Treppe. Eine der bekanntesten Freitreppen der ganzen Welt. Die 135 Stufen führen direkt hinauf zur Kirche Trinita dei Monti. Übrigens ist es mittlerweile verboten, sich auf die Stufen der Spanischen Treppe zu setzen. Viele ignorieren dieses Verbot zwar, die Polizei ist aber sehr rigoros, wenn sie auf Streife ist!
Finanziert wurde die Spanische Treppe übrigens vom Sonnenkönig Ludwig XIV. Sofort nachdem Papst Innozenez den Bau der Treppe veranlasst hatte, um die französische Kirche mit der Piazza zu verbinden.
Nach einem Kaffee direkt an der Spanischen Treppe stiegen wir in den Sightseeing-Bus und fuhren zur nächsten der Sehenswürdigkeiten Rom.
Circus Maximus
Unser Ziel war der Circus Maximus, das größte Stadion aus dem Römischen Reich. In dem 600 Meter langen Circus Maximus hatten bis zu 150.000 Zuschauer Platz. Obwohl nur noch wenige Überreste des ehemaligen Stadions stehen ist es doch eine Besonderheit unter den Sehenswürdigkeiten Rom. Wir zumindest fanden es schon beeindruckend, an dem Ort zu stehen, an dem schon unter Julius Cäsar Wagenrennen stattgefunden haben.
Übrigens lohnt sich hier auch ein kleiner Abstecher zur Kirche Santa Maria in Cosmedin. In einer Wand der Vorhalle befindet sich Bocca della Verita. Diese Maske aus Stein soll angeblich jedem Lügner, der seine Hand hineinlegt, die Finger abbeißen.
San Giovanni in Laterano
Vorbei an den riesigen Ruinen der Caracalla Therme kamen wir zur Kirche San Giovanni in Laterano. Die unglaublich schön gestaltete Kirche zählt sogar zu den fünf Papstbasiliken Roms. Für uns ist sie neben dem Petersdom sogar die schönste unter ihnen.
Sie wurde 313 von Kaiser Konstantin gegründet und diente ursprünglich als Residenz für die Päpste. Sie ist also das älteste Kirchengebäude in der Stadt Rom. Allerdings ist sie in großen Teilen durch ein Erdbeben zerstört und wieder neu aufgebaut worden. Auch die unfassbar schöne Fassade stammt aus späteren Jahren.
Aber auch das Innere der Lateranbasilika hat uns unglaublich beeindruckt. Vor allem die malerischen Fresken! Und der in der Mitte der Kirche stehende beeindruckende Papstaltar. Mit den Reliquien von Petrus und Paulus! Die Treppen auf der Piazza San Giovanni in Laterano gegenüber der Kirche sollen übrigens vom Haus des Pontius Pilatus stammen. Somit hat diese Stufen auch Jesus schon betreten!
Ausflug zu den Katakomben
Park der Aquädukte
Für den Nachmittag hatten wir eine geführte Tour* gebucht, die wir bei der Lateranbasilika beginnen konnten. Den Link findest du am Ende des Artikels. Unser erster Stopp war der Park der Aquädukte. Schon im 11. Jhd. gab es in Rom 11 Aquädukte, die die Brunnen und Bäder von Rom mit Wasser versorgten. Der Adel hatte sogar Wasser im eigenen Haus! Mit dem Ende des Römischen Reichs begannen sie zu verfallen. Das längste der Aquädukte ist aber heute noch in Gebrauch. Das 140 v. Chr. erbaute Aqua Marcia Rom leitet heute noch Wasser aus den Bergen nach Rom!
Im Park der Aquädukte konnten wir inmitten herrlicher Landschaft teils sehr gut erhaltene Überreste dieser riesigen römischen Aquädukte bestaunen. Vor allem die Bögen der oberirdisch verlaufenden Wasserleitungen sind wirklich eine mehr als lohnende Sehenswürdigkeit Rom. Am eindrucksvollsten sind die steinernen Bögen der Aqua Claudia aus dem Jahr 52 nach Christus. Insgesamt 154 davon schlängeln sich durch den Park! Ein sehr eindrucksvolles Bild.
San Sebastian Katakomben & Via Appia
Nach dem beeindruckenden Park fuhren wir weiter zu den Katakomben von Rom. Diese unterirdischen Grabanlagen dienten den verfolgten Christen auch lange Zeit als Versteck und auch als Versammlungsort. Bei Rom kannst du vier dieser Katakomben besichtigen. Wir hatten uns für die San Sebastiano Katakomben entschieden. Sie zählen zu den ältesten Grabanlagen Roms. Außerdem besitzt sie viele sehr detailreich verzierte Grabnischen und eine ganz besondere Sehenswürdigkeit.
Am Ende der Führung gelangt man nämlich zu unglaublichen antiken unterirdischen Mausoleen mit frühchristlichen Malereien. Ein magischer Moment. Ganz nebenbei bemerkt gibt es auch in Neapel beeindruckende Katakomben!
Info: Du gelangst nur über die San Sebastiano Fuori Le Mura in die Sebastians Katakomben. Eine Besichtigung ist nur mit einer Führung erlaubt, die du vor Ort buchen kannst. Die Gefahr, sich zu verlaufen, wäre ansonsten viel zu groß. Sonntags ist die Katakombe geschlossen.
Als Abschluss unseres Ausflugs durfte natürlich auch die Besichtigung eines Teilstückes der Via Appia nicht fehlen. Sie ist ja schließlich eine der ältesten Straßen von Rom! Schon 312 vor Christus wurde mit dem Bau begonnen. Besonders der Teil mit den original Pflastersteinen ist absolut sehenswert.
Und auch die zahlreichen Ruinen entlang des Weges haben uns mehr als fasziniert. Wir besuchten die Überreste einer antiken Villa und einige prächtige Grabmonumente. Die Erklärungen unseres Guides machten das Erlebnis perfekt.
Tagesausflug zu den Sehenswürdigkeiten von Ostia Antica
An unserem dritten Tag bei den Sehenswürdigkeiten Rom machten wir auf eigene Faust einen Ausflug zu den riesigen und sehr überwältigenden Ausgrabungen von Ostia Antica.
Mit einem Taxi fuhren wir zur Piazzale Ostiense, die uns mit einer 36 Meter hohen weißen Pyramide überraschte, die einem hohen Beamten des Römischen Reiches als Grabmal dient. Sie wurde im Jahr 12 vor Christus errichtet!
Gleich gegenüber der Pyramide stiegen wir am Bahnhof in die Bahn Richtung Lido bis zur Haltestelle Ostia Antica. Nach etwa 40 Minuten Bahnfahrt und zehn Minuten Fußweg waren wir auch schon da.
Ostia Antica hatte schon im 2. Jhd. bis zu 100.00 Einwohner! Als der Hafen begann, zu verschlammen, löste sich die Stadt langsam auf. Beschleunigt wurde dies durch den Ausbruch der Malaria, vor dem viele der Einwohner flohen. Jahrhunderte lang waren die Sehenswürdigkeiten Ostia Antica unter Schlamm und Sand vergraben. Heute ist sie eine der best erhaltenen römischen Städte in ganz Italien.
Wir konnten ein imposantes Theater und wundervolle Mosaike bestaunen. Auch mehrere Wohnungen, Therme, Tempel, Fresken und sogar Latrinen haben wir auf dem riesigen Areal gefunden. Um nicht die besten Sehenswürdigkeiten zu verpassen, nimmst du dir am besten am Eingang eine Karte mit.
Die ehemalige Hafenstadt bei Rom hat uns regelrecht verzaubert und wir finden, dass sie fast genauso sehenswert ist wie das weltberühmte Pompeji. Die Ausgrabungen sind bis auf montags übrigens immer zugänglich.
Trastevere
Am späten Nachmittag waren wir wieder zurück in Rom. Den Rest des Tages verbrachten wir in Roms malerischen Stadtteil Trastevere. Über die Ponte Fabricio, die älteste Brücke in der ganzen Stadt, betraten wir das ursprüngliche Rom.
In den malerischen Gassen von Trastevere hatten wir nicht nur einmal den Eindruck, uns in längst vergangenen Zeiten Roms zu befinden. Wir verloren uns in den engen Gassen zwischen den mittelalterlichen Häusern.
Besonders schön in Trastevere ist auch die Basilika Santa Maria. Mit ihren unfassbar schönen Mosaiken gehört sie für uns auf jeden Fall zu den Sehenswürdigkeiten Rom. Natürlich durfte auch ein Glas Wein auf der romantischen Piazza di Santa Maria als Ausklang des Tages nicht fehlen.
Ein Tag bei den Sehenswürdigkeiten der Vatikanstadt
Papstaudienz
Unser letzter Tag in Rom gehörte ganz dem kleinsten Staat der Welt. Dem Vatikan. Und das hieß für uns, ganz früh aufstehen. Wir hatten nämlich etwas ganz Besonderes unter den Sehenswürdigkeiten Rom geplant.
Wir wollten den Papst live sehen. Das kann man ganz einfach jeden Mittwoch auf dem Petersplatz bei der Generalaudienz. Vor der beeindruckenden Kulisse des Petersdoms. Den Papst so ganz nah zu sehen war schon ein besonderes Erlebnis. Und das Beste: Es ist absolut kostenlos!
Tipp: Wenn du in Rom auch eine Generalaudienz erleben willst, kannst du beim Pilgerzentrum die kostenlosen Tickets reservieren. Das muss allerdings zwischen 100 und 10 Tagen vor deinem Urlaub passieren. Die Tickets kannst du dann ganz bequem vor der Audienz im Pilgerbüro gleich neben dem Petersplatz abholen.
Vatikanische Museen
Nach diesem Erlebnis machten wir uns auf den Weg zu den Vatikanischen Museen. Glücklicherweise hatten wir vorher Karten mit bevorzugtem Einlass erworben. Die Schlange war nämlich wirklich lang. Die Pracht der Räume und Ausstellungsstücke ist schier unglaublich. Ein Raum ist beeindruckender als der andere. Wir kamen aus dem Staunen gar nicht mehr heraus. Die Vatikanischen Museen sind schließlich die weltweit größte Sammlung an Kunst- und Kulturschätzen.
Das absolute Highlight und auch der berühmteste Teil unter den Sehenswürdigkeiten Rom ist aber ohne Zweifel die Sixtinische Kapelle! Dias Kunstwerk, das Michelangelo an der Decke der Kapelle geschaffen hat, ist einfach unbeschreiblich schön. Aber auch die Gemälde an den Wänden sind bezaubernd. Die Sixtinische Kapelle ist übrigens der Ort, an dem die Kardinäle einen neuen Papst wählen!
Tipp: Die Museen haben eigentlich nur Montag bis Samstag geöffnet, außer am letzten Sonntag im Monat. Und an diesem Tag ist der Eintritt auch noch kostenlos.
Nekropole & Petersdom
Nach einer kleinen Pause wartete schon das nächste ungewöhnliche Erlebnis auf uns. Wir hatten uns für die Besichtigung der Nekropole unter dem Petersdom angemeldet. Um es gleich vorweg zu nehmen: Es war noch viel fantastischer, als wir erwartet hatten.
Links vom Petersdom meldeten wir uns bei der Schweizer Garde zur Führung an und gelangten so zur Sicherheitskontrolle. Erst dann durften wir mit der Führung beginnen.
Tief unter dem Petersdom angekommen, gingen wir auf uralten unterirdischen Straßen vorbei an riesigen römischen Mausoleen. Durch eine zweitausend Jahre alte Totenstadt. Die Grabanlagen sind märchenhaft ausgestaltet und super gut erhalten. Vorbei am vermuteten Grab des Apostels Petrus verließen wir die Unterwelt wieder und standen in den Grotten des Vatikans. Also der Krypta mit mehreren Papstgräbern.
Somit waren wir also automatisch mitten im Petersdom. Ganz ohne die langen Warteschlangen an der Sicherheitskontrolle am Haupteingang!
Tipp: Alle Informationen für die Anmeldung zu den Ausgrabungen unter dem Vatikan findest du beim Pilgerzentrum. Eine Anmeldung ist lange im Voraus notwendig, da die Besucher pro Tag auf 250 begrenzt sind. Aber wie gesagt, es lohnt sich!
Das Innere des Petersdoms hat uns schlichtweg umgehauen. Es wurde ja schließlich auch 120 Jahre lang an der Kirche gebaut! Bei all den vielen Kapellen, Bildern und Statuen wussten wir gar nicht, was wir zuerst bestaunen sollten. Das absolute Highlight unter den Sehenswürdigkeiten ist allerdings der riesige bronzene Baldachin von Bernini aus dem Jahr 1633. Der genau über dem vermutlichen Grab des Petrus steht.
Auf der Kuppel des Petersdoms
Nach der ausgiebigen Besichtigung der Sehenswürdigkeiten des Petersdoms wartete noch der Besuch der Kuppel auf uns. Mit einem Durchmesser von mehr als 42 Metern. Die Kassen rechts vom Haupteingang befinden sich direkt am Startpunkt des Aufstiegs.
Da wir schon den ganzen Tag auf den Beinen waren, wählten wir die Variante mit dem Aufzug. So mussten wir anstatt der 551 Stufen nur 320 bewältigen.
Auf der ersten Ebene, an der der Aufzug endet, nahmen wir erst einmal den Zugang zur Kuppel. Von oben warfen wir einen eindrucksvollen Blick in das Innere des Petersdoms. Wieder zurück auf dem Dach machten wir uns an die Treppe. Die war nicht nur sehr eng, sondern teilweise auch noch sehr steil.
Die Aussicht auf die Sehenswürdigkeiten von Rom und auf den symmetrisch angelegten Petersplatz war aber die Mühe mehr als wert. Sie ist atemberaubend und ein absolutes Muss unter den Sehenswürdigkeiten Rom.
Weitere Tipps
Solltest du mehr Zeit für die Sehenswürdigkeiten Rom haben, so können wir dir noch verschiedene Museen empfehlen. Ebenso Reste antiker Tempel in einigen Kirchen, die Villa Borghese, die Hadriansvilla oder Street-Art in Rom. Auch eine Besichtigung der Engelsburg ist mit Sicherheit ein Erlebnis. Alleine schon der Anblick von außen mit der wundervollen Engelsbrücke davor hat uns begeistert!
Außerdem gibt es noch viele Ziele für Tagesausflüge von der Stadt Rom, wie etwa Tivoli. Wir werden auf jeden Fall wieder kommen. Mehrmals.
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4 thoughts on “Die besten Sehenswürdigkeiten Rom – 4 Tage in der Ewigen Stadt”