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24 Stunden Riga

24 Stunden bei den schönsten Sehenswürdigkeiten Riga

[Artikel beinhaltet Werbung] Bevor wir unsere erste Kreuzfahrt starteten, zu der wir von Tallink Silja eingeladen wurden, durften wir zuerst 24 Stunden im Tallink Hotel mitten in der baltischen Stadt Riga verbringen. Das Hotel in der Hauptstadt von Lettland befindet sich nur wenige Gehminuten vom Hauptbahnhof und den schönsten Sehenswürdigkeiten Riga entfernt.

Nach dem Check-in am späten Nachmittag erkundeten wir sofort die süße Altstadt von Riga. Schon nach wenigen Minuten stellten wir fest, dass wir die bezaubernde Stadt mit dem unvergleichlichen Charme total unterschätzt hatten. Die besondere Atmosphäre und die Sehenswürdigkeiten Riga zogen uns sofort in ihren Bann!

Tipp: Vor dem winzigen Flughafen in Riga stiegen wir in den Bus 22. Der brachte uns für knapp zwei Euro pro Person in nur 25 Minuten direkt bis zum Bahnhof in der Stadt. Haltestelle Autoosta!

Die Sehenswürdigkeiten, die du in Riga unbedingt gesehen haben musst, liegen alle dicht beieinander. So kannst du auf einen teuren Sightseeing Bus oder öffentliche Verkehrsmittel getrost verzichten. Wir haben sie für dich alle in der Karte gekennzeichnet.

Tipp: Da es in der Stadt Riga keine einheitlichen Tarife für Taxis gibt, sollte man den Tarif vorher aushandeln. Einen Anhaltspunkt geben die auf den hinteren Türen aufgedruckten Preise. Oder du nutzt die Bolt App, die mit Uber vergleichbar ist.

Inhaltsverzeichnis

  • Petrikirche
  • Schwarzhäupterhaus
  • Christi-Geburt-Kathedrale
  • Vom Haus der Kleinen Gilde bis zum Schloss
  • Die drei Brüder & der Dom von Riga
  • Sehenswürdigkeiten Speicherviertel

Petrikirche

Als Ziel für unsere erste Erkundung hatten wir uns die Petrikirche ausgesucht. Die ist rundherum von wunderschönen Plätzen mit charmanten Cafés umgeben. Ein Platz wird sogar von den Bremer Stadtmusikanten geschmückt. Kein Witz!

So konnten wir natürlich nicht widerstehen und haben uns erst einmal auf dem Platz vor der Kirche eine kleine Pause in der Sonne gegönnt. Erst dann besuchten wir die Petrikirche aus dem Jahr 1209, eines der ältesten Bauwerke von Riga. Der Bau im Stil der Backsteingotik hat uns nicht nur von außen begeistert. Auch der Innenraum ist prachtvoll ausgestaltet.

Platz hinter der Petrikirche
Platz hinter der Petrikirche

Tipp: Vom Turm der Petrikirche soll man einen wunderschönen Blick auf die Sehenswürdigkeiten der Altstadt Riga haben. Allerdings waren uns 9 € Eintritt deutlich zu viel. Ganz umsonst kannst du den Ausblick von der Skybar oder der Nationalbibliothek am Rand der Altstadt genießen!

Schwarzhäupterhaus

Gleich um die Ecke statteten wir noch dem Rathausplatz einen kurzen Besuch ab. Da wir unbedingt sofort noch das imposante Schwarzhäupterhaus im gotischen Stil sehen wollten. Mit seiner eindrucksvollen Giebelfassade, die über und über mit Skulpturen und Reliefs verziert ist.

Das Schwarzhäupterhaus wurde 1334 als das „Neue Haus der Großen Gilde“ errichtet. Und ist heute das Highlight unter den Sehenswürdigkeiten Riga. Ursprünglich diente es als Versammlungsort der Kaufleute von Riga. Im 17. Jahrhundert übernahm die Bruderschaft der Schwarzhäupter. Daher auch der Name.

Das heutige Gebäude ist lediglich ein Nachbau von 1999 des im Zweiten Weltkrieg völlig zerstörten Schwarzhäupterhauses. Das ändert aber nichts daran, dass es unglaublich faszinierend ist.

Sehenswürdigkeiten Riga
Schwarzhäupterhaus in Riga

Wir ließen uns noch einige Zeit in den stimmungsvollen Gassen von Riga treiben, bevor wir den Tag im Restaurant unseres Hotels beendeten.

Christi-Geburt-Kathedrale

Am nächsten Morgen besichtigten wir als erste der Sehenswürdigkeiten Riga die Christi-Geburt-Kathedrale. Mit ihren weithin leuchtenden fünf goldenen Kuppeln. Die orthodoxe Kirche aus dem 19. Jahrhundert wurde während des Ersten Weltkriegs kurzzeitig in eine evangelische Kirche umgewandelt.

1963 wurde sie unter der sowjetischen Regierung als Planetarium genutzt. Kreuz und Glocken wurden entfernt und die Kirche in „Haus des Wissens“ umbenannt. Kurz nach der Unabhängigkeit von Lettland wurde die Wiedergeburtskathedrale grundlegend saniert. Seit 1992 dient sie im alten Glanz wieder als Kathedrale. Sowohl die Ikonostase als auch die Fresken in der Kirche sind absolut sehenswert.

Vorbei am Freiheitsdenkmal spazierten wir anschließend in die Altstadt von Riga. Die Freiheitsstatue ist übrigens das Symbol für die Unabhängigkeit Lettlands!

Vom Haus der Kleinen Gilde bis zum Schloss

Wir erreichten die Häuser der Großen und Kleinen Gilde. Mit ihren wundervollen neugotischen Fassaden. Besonders das Haus der Kleinen Gilde hat uns verzaubert. Es erinnerte uns an ein kleines Märchen-Schloss.

Haus der Kleinen Gilde
Haus der Kleinen Gilde

Gleich nebenan entdeckten wir eine weitere Kuriosität. Auf dem Spitzdach eines Turms befand sich nicht wie gewöhnlich die Statue eines Hahns. Sondern die einer Katze. Das Katzenhaus löste bei seiner Errichtung im Jahr 1909 sogar einen Skandal aus. Einem reichen Kaufmann aus Lettland wurde die Aufnahme in die Große Gilde verweigert. Darüber verärgert ließ er gegenüber der Gilde sein Haus errichten. Und setzte auf das Dach die Katze, die mit ihrem Hintern zum Haus der Großen Gilde zeigte!

Nur wenige Meter weiter erreichten wir schon den Pulverturm der ehemaligen Stadtmauer von Riga. Und das kleine Rigaer Schloss direkt am Fluss Daugava. Nachdem das ursprüngliche Schloss des Deutschen Ordens von den Rigaer Bürgern zerstört wurde, entstand ab 1330 das Rigaer Schloss. 1483 gelang es den Bürgern, auch diese einzunehmen und komplett zu zerstören.

1491 zwang der Orden nach gewonnenem Kampf die Bürger, das Schloss wieder aufzubauen. Man merkt die Lieblosigkeit bei den Bauarbeiten ganz deutlich am vergleichsweise schmucklosen Aussehen des Schlosses. Heute dient es als Residenz des lettischen Präsidenten.

Tipp: Gleich neben dem Schloss von Riga lohnt sich ein Blick in die alte weiß-blaue Kirche Mater Dolorosa von 1785! Sie ist ein wahres Schmuckstück.

Die drei Brüder & der Dom von Riga

Bevor wir uns einer kleinen Pause näherten, statteten wir noch den drei Brüdern einen Besuch ab. Den ältesten Wohnhäusern in ganz Riga. Sie wurden zwischen dem 15. und 17. Jahrhundert errichtet. Besonders schön fanden wir das weiße Haus mit dem auffälligen barocken Giebel.

Die drei Brüder in der Altstadt von Riga
Die drei Brüder in der Altstadt von Riga

Gegen Mittag erreichten wir so gleich um die Ecke den bezaubernden Domplatz. An diesem tollen Platz zwischen wunderschönen Häusern musste unbedingt eine Kaffeepause sein! Nachdem wir einige Zeit das bunte Treiben um uns herum genossen hatten, widmeten wir uns dem imposanten Dom von Riga.

Erbaut ab dem Jahr 1211 wurde er im Laufe der Jahrhunderte mehrmals erweitert und umgestaltet. So besteht er heute aus mehreren verschiedenen Baustilen, was ihn zu einer Schönheit macht. Der Innenraum ist barock, aber dennoch zurückhaltend gestaltet. Besonders beeindruckt hat uns die barocke Orgel, die sogar zu den größten der Welt zählt!

Sehenswürdigkeiten Speicherviertel

Am Fluss Daugava entlang liefen wir gemütlich vorbei an den hübschen Brücken bis in das alte Speicherviertel. Auf dem Weg machten wir natürlich mehrere kleine Abstecher auf die Brücken. Mit wunderschönen Aussichten auf die Daugava.

Speicherstadt Riga
Speicherstadt Riga

Schon von Weitem konnten wir die alten Klinkergebäude der ehemaligen Speicher sehen. Bei einem Spaziergang in der Speicherstadt entdeckten wir in den restaurierten Häusern Kunstgalerien, kleine Läden und charmante Cafés. Es scheint, als würde sich dieses Viertel langsam mit Leben füllen.

Natürlich durfte auch der Besuch in den Hallen des Zentralmarktes von Riga nicht fehlen. Da diese ja so gut wie überall empfohlen werden, besuchten auch wir die Stände in und um die Hallen. Allerdings fanden wir den Markt alles andere als beeindruckend!

Tipp: Wenn du länger in Riga bist, lohnt sich mit Sicherheit auch eine Bootstour auf der Daugava oder im kleinen Rigaer Kanal.

Und schon war es an der Zeit, zum Hafen von Riga zu fahren und unsere erste Schiffsreise anzutreten. Nach einer kurzen Fahrt mit dem Taxi für knapp 7 € mussten wir erst mal am Schalter einchecken. Erst dann durften wir das Schiff Isabelle von Tallink Silja betreten.

Wir hätten eigentlich gar nicht erwartet, dass uns das so einen riesigen Spaß machen würde. Aber die Überfahrt von Lettland zu den Sehenswürdigkeiten Stockholm war einfach unvergesslich und wunderschön!


Hier geht es zur Übersicht unserer Ostsee-Kreuzfahrt und zu den anderen Sehenswürdigkeiten in Stockholm, Helsinki und Tallinn.

Offenlegung: Wir wurden von der Reederei Tallink Silja zu dieser Reise nach Riga eingeladen. Der Bericht schildert aber dennoch unsere eigene und ganz ehrliche Meinung!

*Durch eine Buchung über folgende Links kannst du unsere Arbeit unterstützen, ohne dass du mehr ausgeben musst.

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©2017 Urlaubsreise.blog – dein Reiseblog von Tina und Manfred Kainz aus München
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