Feine Sandstrände, weiße Kreidefelsen, bezaubernde Bäderarchitektur. Das alles und noch viel mehr gehört zu den TOP 10 Sehenswürdigkeiten Rügen. Uns hat die Insel so gut gefallen, dass wir schon zwei Mal auf Rügen waren. Die schönsten Sehenswürdigkeiten haben wir für dich zusammengefasst. Und auf der Karte markiert.
Inhaltsverzeichnis
Sehenswürdigkeiten von Binz
Die schönste Bäderarchitektur fanden wir in Binz. Besonders an der Strandpromenade ist ein Haus schöner als das andere. Wir sind die ganze Straße lang gelaufen. Mehrmals! So viel Bäderarchitektur gibt es an keinem anderen Ort auf Rügen.
Den schönsten Blick auf Binz hatten wir vom Ende der Seebrücke aus. Die Brücke beginnt direkt beim Kurhaus an der Strandpromenade.
Der Strand von Binz ist übrigens wundervoll. Mit den vielen bunten Strandkörben. Und dem feinen Sand.
Die letzte der Sehenswürdigkeiten von Binz ist der Rasende Roland. Die kleine Bahn hat hier einen wunderschönen Bahnhof. Mit der Kleinbahn Rasender Roland haben wir auch die zweite der Sehenswürdigkeiten von Rügen erreicht:
Seebad Göhren
Nur wenige Minuten vom Bahnhof entfernt erreichten wir den Nordstrand von Göhren. Die Bernstein-Promenade dürfte wohl die schönste von ganz Rügen sein.
Natürlich gingen wir auch hier wieder dir Seebrücke hinaus. Die ist mit 270 Metern sogar die längste Seebrücke von ganz Rügen.
Nach der Erholung am Strand liefen wir durch den kleinen Ort. Denn auch hier gibt es schöne Bäderarchitektur. Nach einem gemütlichen Kaffee ging es mit dem Rasenden Roland wieder zurück nach Binz.
Seebrücke von Sellin
Wir schlenderten nachmittags durch die schöne Wilhelmstraße. Vorbei an Geschäften, Cafés und herrlicher Bäderarchitektur. Am Ende der Straße erwartete uns von der Steilküste aus ein unglaublicher Blick. Auf die märchenhafte Seebrücke von Sellin. Diese ist ohne Zweifel eine der schönsten Sehenswürdigkeiten Rügen.
Den Weg hinunter zum Strand legten wir mit dem kostenlosen Aufzug zurück. Am Ende der Seebrücke ging es mit der Tauchgondel erst mal 4 Meter unter Wasser!
Nach dieser ungewöhnlichen Sehenswürdigkeit folgte schon das nächste Highlight. Ein Abendessen im Pavillon der Seebrücke! Mit tollen Ausblicken auf Strand und Meer.
Tipp: Auf dem Weg nach Sellin lohnt sich ein Stopp in Lancken-Granitz. Dort findest du vier megalithische Großsteingräber.
Jagdschloss Granitz
Das Jagdschloss Granitz hat uns sehr überrascht. Mit seiner rosa Farbe sieht es so schön aus, dass es fast unwirklich wirkt. Doch das ist längst nicht alles.
Im Turm windet sich eine gusseiserne Wendeltreppe bis ganz nach oben! Alleine schon der Anblick der Treppe ist fabelhaft. Ganz zu schweigen vom Ausblick, den wir auf dem Turm genießen konnten. Einfach traumhaft.
Tipps: Am besten fährst du von Binz aus mit dem kleinen Jagdschlossexpress bis vor die Tür. Wenn du mit dem Auto anreist, musst du in Neu-Süllitz parken. Von dort geht es nur zu Fuß oder mit der Jagdschlossbahn weiter.
Mönchgut – wandern auf Rügen
Im historischen Dorf Middelhagen angekommen, besichtigten wir zuerst die Sehenswürdigkeiten des Ortes. Das Dorfschulmuseum und den Ortsteil Alt Reddevitz. Mit seinen traditionellen Fischerhäusern und den kleinen Holzbooten ein malerisches Motiv.
Anschließend fuhren wir nach Gager, wo unsere Wanderung startete. Der Rundweg “Zicker Berge”. Wobei der Begriff Berge für Rügens Hügel etwas irreführend ist. Der Weg führte uns mit herrlichen Aussichten an die Steilküste. Und dann hinunter zum Strand, vor dem riesige Findlinge im Wasser liegen.
Wir folgten dem Rundweg bis nach Groß Zicker mit dem hübschen Pfarrwitwenhaus. Und der sehr alten Kirche, die uns mehr als beeindruckt hat. Über den Bakenberg kamen wir wieder zurück nach Gager.
Tourdaten: Die Strecke ist 8,9 km lang. Du überwindest ganze 165 hm und brauchst etwa 2,5 Stunden.
Ausflug nach Putbus
Unser nächstes Ziel auf Rügen war Putbus. Unter den Sehenswürdigkeiten von Putbus ist der Circus, ein großer runder Platz, wohl die bekannteste. Rund um den Platz stehen wundervoll restaurierte weiße Häuser!
Nach einer Pause im Rosen-Café spazierten wir in den Schlosspark. Leider steht das Schloss nicht mehr. Es wurde zu Zeiten der DDR gesprengt.
Im Park hat uns neben den riesigen Bäumen aus aller Welt vor allem die hübsche Schlosskirche sehr gefallen.
Tipp: Ganz in der Nähe ist ein tolles Restaurant. Die Einrichtung steht ganz unter dem Motto Nautilus. Man könnte sich fast wie Kapitän Nemo fühlen!
Ein Nachmittag in Bergen
Den Nachmittag verbrachten wir in Bergen. Dem Zentrum von Rügen. Dort besuchten wir das älteste Gebäude der Insel. Die Marienkirche.
Über die Vieschstraße erreichten wir unser eigentliches Ziel. Den Ernst-Moritz-Arndt-Turm. Die 99 Stufen nach oben haben sich mehr als gelohnt. Der Ausblick bis nach Stralsund ist fantastisch!
Tagesausflug ans Kap Arkona
Am nächsten Morgen fuhren wir gleich nach dem Frühstück nach Putgarten. Dort stiegen wir in eine kleine Bahn, die uns zum romantischsten Ort auf ganz Rügen brachte. In das kleine Dorf Vitt.
Dreizehn rohrgedeckte kleine Häuser stehen direkt am Meer. Ein malerischer Anblick. Von Vitt aus konnten wir auch schon unser Ziel erkennen. Kap Arkona.
Nach knapp 1,5 Kilometern wandern mit unbeschreiblichen Aussichten erreichten wir das Kap mit seinen Sehenswürdigkeiten.
Unser Weg führte uns vorbei an den zwei Leuchttürmen bis zur Treppe hinunter zum Strand. So gelangten wir zum nördlichsten Punkt von Rügen. Dem Gellort. Mit dem riesigen Findling Siebenschneiderstein am Strand.
Natürlich liefen wir auch noch den Wall der nicht mehr vorhandenen Jaromarsburg entlang. Bei den Ausblicken muss das einfach sein!
Zurück zum Parkplatz nutzten wir wieder die kleine Parkbahn.
Ein Tag im Nationalpark Jasmund
Auch an diesem Tag mussten wir wieder früh starten. Wir besuchten nämlich den Nationalpark Jasmund. Zuerst wollten wir die Wahrzeichen des Nationalparks vom Wasser aus bewundern. Die berühmten Kreidefelsen.
Also gingen wir im Hafen von Sassnitz auf ein Boot. Der Anblick der weißen Felsen vor strahlend blauem Himmel war ein großartiges Erlebnis.
Tipp: Das beste Licht für diesen Ausflug hast du gegen zehn Uhr vormittags. Frühes Aufstehen lohnt sich also bei diesen Sehenswürdigkeiten von Rügen.
Nach der Bootsfahrt fuhren wir nach Hagen und von dort mit dem Pendelbus zum Nationalpark. Wir wollten die Kreidefelsen von Rügen nämlich auch aus der Nähe sehen.
Der schönste Ort im Nationalpark ist die Aussicht vom Königsstuhl. Dazu brauchst du übrigens eine Eintrittskarte. Aber auch der Blick von der Ernst-Moritz-Arndt-Sicht hat uns mehr als fasziniert. Und das, obwohl er kostenlos ist!
Auf die Insel Hiddensee
Am letzten Tag wollten wir zu den Sehenswürdigkeiten von Hiddensee. Der kleinen Schwester von Rügen. Wir fuhren also nach Schaprode, um mit der Fähre nach Vitte auf Hiddensee zu fahren. Den Fahrplan und alle wichtigen Infos findest du hier.
Als erstes besuchten wir das wohl schönste Haus auf Hiddensee. Die blaue Scheune. Erst dann machten wir uns auf den Weg zum Leuchtturm in Dornbusch. Da die Insel autofrei ist, haben wir uns dazu ein Rad geliehen.
Gegen Mittag waren wir wieder zurück in Vitte. Um die weiteren Sehenswürdigkeiten im Süden zu erkunden sind wir auf die Kutsche umgestiegen. Quer durch traumhafte Landschaft erreichten wir so ganz bequem Neuendorf.
Von hier aus wanderten wir zum kleinen Leuchtturm Gellen. Er liegt in einer malerischen Dünenlandschaft. Und wir konnten gar nicht anders, als hier ins Meer zu springen, bevor wir wieder nach Neuendorf liefen. Insgesamt brauchten wir für die 9 Kilometer etwa zwei Stunden.
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Nicht nur in Deutschland gibt es schöne Inseln! Besonders die Sehenswürdigkeiten von Island und Irland sind eine Reise wert. Wenn du in Rügen bist, lohnt sich übrigens auch ein Tagesausflug nach Stralsund!