Bei unserer Reise nach Rügen haben wir einen Tag bei den Sehenswürdigkeiten Stralsund verbracht. Schon von der Rügenbrücke aus sahen wir die gotischen Türme der Hansestadt. Ein herrlicher Anblick! Wir waren von der Stadt innerhalb von Sekunden verzaubert. Die Sehenswürdigkeiten Stralsund zählen also völlig zu Recht zum UNESCO Weltkulturerbe. In den Gassen der historischen Altstadt fühlten wir uns auf Anhieb wie in einer anderen Zeit. Mit all den wundervollen gotischen Backsteinbauten. Die besten Sehenswürdigkeiten Stralsund haben wir in der Karte markiert.
Alter Markt – die schönsten Sehenswürdigkeiten Stralsund
Nachdem wir in der Hafenstraße geparkt hatten, konnte es losgehen. Natürlich ganz gemütlich. Unseren Tag begannen wir am wohl schönsten Platz von ganz Stralsund. Am Alten Markt. In einem kleinen Café mit einem wundervollen Frühstück in der Sonne.
Wir konnten dabei ausgiebig die schönsten Sehenswürdigkeiten Stralsund bewundern. Allen voran das unglaublich beeindruckende Rathaus. Es ist eines der ältesten Gebäude von Stralsund. Und das Wahrzeichen der Hansestadt. Direkt neben der Schauwand vom Rathaus ragt der Turm der Nikolaikirche in den Himmel. Der ältesten Kirche von Stralsund. Alleine schon das Portal der Kirche ist eine Sehenswürdigkeit Stralsund.
Aber auch das Stralsunder Commandanten Hus ist einfach wundervoll. Und noch ein weiteres unter den vielen hübschen Gebäuden zog unsere Aufmerksamkeit auf sich. Das Wulflamhaus. Eines der imposantesten Giebelhäuser aus dem Mittelalter in ganz Stralsund. Wenn das keine herrliche Kulisse für ein Frühstück ist!
Natürlich haben wir nach dem Frühstück die historischen Bauwerke auch noch genau erkundet! Das hat sich mehr als gelohnt. Vor allem der Durchgang des Rathauses durch den Innenhof und der Altar der Nikolaikirche sind sehr sehenswert.
Bürgerhäuser
Nach einem kurzen Abstecher in die Badenstraße mit wundervollen Bürgerhäusern gingen wir zum Dielenhaus in der Mühlenstraße 3. Das spätgotische Giebelhaus aus dem 14. Jhd. ist eines der schönsten Bürgerhäuser von Stralsund. Wir konnten uns an der spektakulären Fassade gar nicht sattsehen. Aber auch die für die Hansezeit typische hohe Diele im Untergeschoss ist bemerkenswert.
Am Ende der Mühlenstraße wechselten wir in die Mönchstraße. Hier stehen noch viele weitere der einmaligen Giebelhäuser. Es fühlte sich an wie ein Spaziergang durch längst vergangene Zeiten.
Jakobikirche & Heilgeisthospital
Der 68 Meter hohe Westturm der Jakobikirche war uns schon von Weitem aufgefallen. Kein Wunder, dass er als der schönste von Stralsund gilt. Er ist wirklich besonders bezaubernd.
Nach der Besichtigung der Jakobikirche kamen wir am Heilgeisthospital an. Als größte Wohltätigkeitseinrichtung der Stadt nahm das Hospital schon im 13. Jahrhundert Kranke und Hilfesuchende auf. Es ist also quasi der soziale Wohnungsbau des Mittelalters. Und auch heute noch werden die Häuser und Wohnungen günstig vermietet. Trotzdem ist das Gelände frei zugänglich.
Besonders schön fanden wir die süßen bunten Fachwerkhäuser im Heilgeistkloster, wie das Spital auch genannt wird. Aber auch die Galerie im Kloster und die spätgotische Heilgeistkirche sind einzigartige Sehenswürdigkeiten Stralsund.
Marienkirche
Über die Straße Frankenwall mit weiteren tollen Giebelhäusern erreichten wir den Neuen Markt. Mit der größten der drei Kirchen von Stralsund. Der Marienkirche.
Die imposante Kirche zählt nicht nur selbst zu den Sehenswürdigkeiten Stralsund. Sondern wir konnten vom Turm aus 90 Metern Höhe auch einen fantastischen Blick genießen. Auf die Altstadt von Stralsund und den Strelasund. Der Aufstieg über die 366 Stufen einer Wendeltreppe war die Mühen auf jeden Fall wert. Zumal wir dabei sogar an den Glocken im Turm vorbeikamen.
Tipp: Vom Ufer der Wulflam aus kannst du das monumentale Bauwerk in seiner ganzen Größe bewundern!
Knieperwall – die alte Stadtmauer
Entlang des Knieperwall konnten wir Teile der rekonstruierten Stadtbefestigung besichtigen. Inklusive Wehrturm, Wiekhaus und Wehrgang. Und die beiden einzigen erhaltenen Stadttore von Stralsund. Kütertor und Kniepertor.
Sogar ein Walskelett in einem gläsernen Schaukasten konnten wir an der Stadtmauer bewundern. Es gehört zum Meeresmuseum auf der anderen Seite der Mauer. In der Halle der ehemaligen Katharinenkirche.
Gorch Fock im Hafen
Vorbei am ehemaligen Johanniskloster erreichten wir wieder den Stadthafen. Schon bei der Anfahrt hatten wir das große Segelschiff im Hafen gesehen. Die Gorch Fock.
Das Schiff der Reichsmarine von 1933 wurde komplett restauriert und liegt jetzt als Museumsschiff im Hafen. Wir konnten auf dem Schiff sogar verschiedene Räume, wie etwa den Kapitänssalon besichtigen. Im Bordmuseum erfuhren wir viel über die bewegte Vergangenheit der Gorch Fock.
Aber nicht nur das Schiff selbst war eine Besonderheit unter den Sehenswürdigkeiten Stralsund. Auch der Blick vom Deck auf die wunderschönen Hafengebäude und die riesigen alten Speicher hat uns sehr beeindruckt.
Alle Infos zur Besichtigung findest du auf der Homepage der Gorch Fock.
Ozeaneum
Alle Reiseführer zählen das Ozeaneum zu den Sehenswürdigkeiten Stralsund. Da wir aber nach einem Besuch von Aquarien meist eher bedrückt zurückkehren, haben wir diese für immer aus unseren Sehenswürdigkeiten verbannt.
Wenn du das Ozeaneum dennoch besuchen willst, kannst du dich direkt auf der Homepage informieren.
Tipp: Auf der kleinen Hafeninsel in Stralsund haben wir die besten Fischsemmeln unseres Lebens gegessen! Direkt vom Fischkutter auf dem Fährkanal. Das darfst du dir auf keinen Fall entgehen lassen.
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Natürlich findest du bei uns auf dem Blog noch viele weitere Reiseziele in Deutschland.
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