Unsere erste Fernreise führte uns vor Jahren nach langer Recherche in das wunderschöne Thailand. Bei der Planung der Reise stand ziemlich schnell fest, dass wir hauptsächlich die Sehenswürdigkeiten Bangkok sehen wollten. Mit den vielen kunstvollen Tempeln. Aber auch dem weltbekannten Phang Nga Nationalpark bei der Insel Phuket wollten wir unbedingt einen Besuch abstatten.
So entschieden wir uns also für die Insel Phuket als zweiten Stopp auf unserer Reise. Zumal diese ebenso wie Bangkok als malariafrei gilt. Im Gegensatz zu Krabi auf der anderen Seite des Phang Nga Nationalparks.
Noch sehr unerfahren in der Planung einer Reise buchten wir die ganze Bangkok-Reise als Paket in einem Online-Reisebüro. Und das war gar keine schlechte Idee. Es war alles perfekt organisiert und die Vorbereitungen waren denkbar einfach.
In Bangkok und Phuket herrscht von Mai bis Oktober Regenzeit. Eine Reise ist dann zwar möglich, aber es kann auch zu Überflutungen kommen. Dieses Risiko wollten wir nicht eingehen und haben uns den März als Reisezeit ausgesucht. Somit konnten wir auch den Winter in Deutschland etwas abzukürzen.
Sehenswürdigkeiten von Bangkok – die Megacity in Thailand
Nachdem wir unseren ersten Langstreckenflug zu den Sehenswürdigkeiten Bangkok gut überstanden hatten, waren wir schon bei der Fahrt in unser Hotel von der großartigen Stadt Bangkok völlig überwältigt. Riesige Hochhäuser, tausende Motorroller und beeindruckende Tempelgebäude ließen uns aus dem Staunen nicht mehr herauskommen.
Sofort nach dem Check-in machten wir uns also auf den Weg, um die Sehenswürdigkeiten Bangkok rund um das Hotel zu erkunden.
Erawan Schrein
Nach einem kurzen Spaziergang erreichten wir den kleinen goldenen Erawan-Schrein. Der dem Hindu-Gott Brahma geweihte Schrein liegt direkt an einer unglaublich lauten Kreuzung. Unter der Trasse des Skytrain. Dennoch ist die Stimmung so magisch, dass wir das tatsächlich sofort vergessen hatten.
Wir beobachten lange die Gläubigen, die unzählige gelbe Blumenkränze am Schrein ablegten. Für größere Wünsche können sie sogar eine Tanztruppe mieten. Die hübschen Tempeltänzerinnen haben uns mit ihrer Vorführung sehr beeindruckt.
Tipp: Von 19 bis 20 Uhr siehst du am Erawan Schrein die meisten Gläubigen. Denn dann soll die beste Zeit sein, um Brahma einen Wunsch vorzutragen. Kurz bevor er wieder in den Himmel geht, um zu ruhen.
Anschließend stürzten wir uns wieder in den Trubel der Stadt Bangkok und ließen uns treiben. Nach dem Abendessen schwammen wir noch ein paar Runden im Rooftop-Pool des Hotels. Mit einer einzigartigen Aussicht auf die umliegende Skyline von Bangkok.
Über getyourguide* hatten wir für den ersten Tag einen Ausflug von Bangkok nach Ayutthaya gebucht, um die historischen Sehenswürdigkeiten zu bewundern. So wurden wir schon früh morgens im Hotel abgeholt.
Ausflug nach Bang Pa In
Auf dem Weg zum historischen Park, der zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt, hielten wir zuerst am Sommerpalast Bang Pa In. Bang Pa In ist auf einer kleinen Insel im Fluss Chao Phraya erbaut. Der riesige Palastkomplex ist von einer Mauer umschlossen. Dahinter erwarteten uns zauberhafte Parklandschaften, hübsche kleine Tempel und bunte Pagoden.
Wir begannen unseren Rundweg am Hor Hem Monthian Thewarat. Einer kleinen Pagode im Khmer-Stil des Königreichs Kambodscha. Vorbei am bunten Aisawan-Dhipaya-Asana-Pavillon mitten in einem kleinen See kamen wir zur Utthayan Phumisathien Royal Hall. Einem Gebäude im europäischen Stil.
Von der kleinen Insel, auf der das Haus steht, hatten wir einen herrlichen Blick auf den Withun Thatsana Tower. Der bunte Aussichtsturm erinnerte uns irgendwie an einen Leuchtturm an der Nordsee.
Am Ende unseres Rundgangs durch Bang Pa In kamen wir zum schönsten Gebäude, der Wehat Chamrun Royal Hall. Der Palast im chinesischen Stil ist hauptsächlich in Rot und Gold gehalten. Wir hatten tatsächlich das Gefühl, mitten im alten Peking zu stehen.
Bevor wir die Sehenswürdigkeiten von Bang Pa In verließen, besichtigten wir noch ein hübsches Museum. Im Kolonialgebäude Saphakhan Ratchaprayun.
Tipps: Um die Sehenswürdigkeiten von Bang Pa In in Bangkok besichtigen zu dürfen, musst du deine Schultern übrigens mit einem Shirt bedecken. Ein Schal ist nicht ausreichend!
Wat Phanan Choeng Tempel
Anschließend fuhren wir weiter zum Tempel Wat Phanan Choeng. Einer buddhistischen Tempelanlage ganz in der Nähe von Ayutthaya. Der Tempel wird schon seit dem 14. Jahrhundert von Gläubigen besucht.
Zuerst erkundeten wir die kleinen Vorräume des Tempelkomplexes. Mit unzähligen schönen Buddha Statuen und Wandmalereien. Als wir dann das Hauptgebäude betraten, standen wir vor dem Highlight des Tempels. Einer 19 Meter hohen, kunstvoll gestalteten goldenen Buddha Statue im Schneidersitz.
Die Statue wurde gerade von auf ihren Händen stehenden Männern mit orangen Tüchern bekleidet, die Gläubige vorher als Opfergabe hier erworben hatten. In den Wänden des Raumes befinden sich hunderte kleinen Nischen, die allesamt mit kleinen Buddha Statuen bestückt sind.
Kurzum, den Tempel solltest du bei einem Urlaub in Bangkok auf gar keinen Fall verpassen! Er gehört zu den schönsten Sehenswürdigkeiten Thailand. Nun näherten wir uns dem Höhepunkt unseres Tagesausfluges, dem historischen Park von Ayutthaya.
Historischer Park von Ayutthaya
Highlights in Ayutthaya
Ayutthaya liegt rund 70 Kilometer von den Sehenswürdigkeiten Bangkok entfernt. Die einstige Hauptstadt des Königreichs Siam bezauberte uns mit malerischen Ausgrabungen. Insgesamt kannst du hier 36 Tempelanlagen besichtigen!
Wir liefen völlig begeistert durch die Tempelanlage von Ayutthaya. Und erkundeten die vielen Sehenswürdigkeiten, die den einstigen Glanz vergangener Zeiten noch sehr deutlich spüren lassen. Unsere TOP 8 Orte unter den Sehenswürdigkeiten Ayutthaya sind folgende.
Wat Mahathat ist das Highlight des archäologischen Parks. Direkt rechts nach dem Eingang befindet sich ein Buddhakopf, der von den Wurzeln eines Baumes völlig umschlungen wird. Ein fantastisches Bild. Am Tempel selbst reihen sich Buddha Statuen ohne Kopf aneinander. Nur der Buddha direkt vor einem Stupa ist noch intakt.
Der Wat Phra Ram ist zwar hauptsächlich zerstört, doch der hohe Prang steht noch. Der Tempelturm ist schon von Weitem zu erkennen. Direkt gegenüber liegt der sehr gut restaurierte Wat Ratburana. Dort konnten wir sogar noch alte Wandmalereien bewundern.
Wat Phra Si Sanphet war früher einer der schönsten Tempel von ganz Ayutthaya. Durch die drei gut erhaltenen prunkvollen Chedis kannst du die einstige Pracht heute noch erahnen. Von der Anlage des Wat Chai Watthanaram ist noch relativ viel erhalten. Imposant ist besonders der 35 Meter hohe Prang, der von vier kleineren umrahmt wird.
Der Wat Lokayasutharam hat uns vor allem mit seiner riesigen, liegenden Buddha Statue beeindruckt. Sie ist fast 40 Meter lang und 8 Meter hoch. Vom ehemaligen Kloster sind nur noch die Fundamente da.
Wat Thammikarat
Bei einem kleinen Abstecher aus dem Park konnten wir den Wat Thammikarat bewundern. Neben einem großen goldenen Buddha ist in diesem Tempel besonders der Chedi beeindruckend, der von mehreren Löwen bewacht wird. Auch in Wat Yai Chai Mongkon erwartete uns in der wunderschönen Tempelanlage neben vielen kleinen ein großer weißer liegender Buddha.
Tipps: Die Tour von Bangkok nach Ayutthaya kannst du ganz einfach bei getyouguide* buchen. Weitere Tipps zu den Sehenswürdigkeiten von Ayutthaya findest du auf der Homepage von placesofjuma.com. Und falls du noch mehr Zeit hast, lohnt sich auch ein Ausflug nach Sukhothai.
Bootsfahrt auf dem Chao Phraya zum Wat Arun
Zurück nach Bangkok ging es mit dem Boot auf dem Chao Phraya. Inklusive thailändischem Buffet und unvergesslichen Ausblicken auf farbenprächtige Sehenswürdigkeiten Bangkok. Aber auch auf Wellblechhütten und alte Stelzenhäuser direkt am Ufer des Chao Phraya. Wir verbrachten die ganze Zeit auf dem Sonnendeck und genossen die Bootsfahrt. Das endete selbstverständlich mit unserem ersten Sonnenbrand.
Heute wissen wir: hoher Sonnenschutz ist ebenso wie ein effektives Mückenspray in Ländern wie Bangkok unverzichtbar!
Als wir am Tempel Wat Arun ankamen, konnten wir gar nicht anders, als auszusteigen. Der Tempel der Morgenröte zählt zu den schönsten Sehenswürdigkeiten Bangkok.
Er ist über und über mit Mosaiken bedeckt. Und mit Figuren von Göttern, Kriegern, Dämonen und Fabelwesen.
Der zentrale Prang, den man über vier steile Treppen besichtigten kann, ist am eindrucksvollsten. Trotz der Hitze lohnt sich der Aufstieg. Die unglaublich vielen Details am Turm des Wat Arun und die Aussicht von oben sind einfach unbeschreiblich schön.
Terminal 21
Abends gingen wir in eines der riesigen Einkaufszentren an der Sukhumvit Road. In das Terminal 21 an der Skytrain Haltestelle Asok. Das solltest du gesehen haben. Auch wenn es in den Reiseführern nicht unter den Sehenswürdigkeiten Bangkok auftaucht. Die Mall hat in jeder Etage eine andere Stadt zum Thema, wie etwa Rom, Istanbul oder London.
Besonders sehenswert sind die Golden Gate Bridge im obersten Stockwerk und die 36 Meter lange Rolltreppe beim Eingang. Im Foodcourt des riesigen Komplexes haben wir auch sehr gut zu Abend gegessen.
Ganz im Gegensatz zu vielen anderen empfehlen wir dir nicht, an einer der Garküchen von Bangkok zu essen. Wenn man empfindlich ist, geht man dabei nämlich das Risiko ein, sich den Magen zu verderben. Das Wasser in den Schüsseln zum Spülen leuchtete in allen erdenklichen und teilweise auch erschreckenden Farbtönen. Fließendes Wasser gibt es an den meisten Garküchen ja nicht.
Wat Suthat Tempel
Den nächsten Vormittag verbrachten wir wieder mit unserer Reiseleiterin vom Vortag. Sie besichtigte mit uns Wat Suthat, den Tempel mit der 27 Meter hohen roten Schaukel davor. Wat Suthat ist einer der ältesten, größten und schönsten Tempel von Bangkok.
Die Architektur der vielen kleinen Tempel ist mehr als faszinierend. Besonders herausragend sind die Wandmalereien in der Ordinationshalle. Und die lange Halle mit einer Vielzahl an Buddha Statuen in Schwarz oder Gold.
Die Erklärungen unserer Begleitung eröffneten uns zudem einen sehr interessanten Einblick in die thailändische Kultur und Religion.
Goulden Mount Tempel
Mittlerweile waren wir etwas mutiger geworden und begaben uns alleine auf die Erkundung durch die Sehenswürdigkeiten Bangkok. Unser erstes Ziel war der Golden Mount Tempel ganz in der Nähe von Wat Suthat. Den goldenen Chedi auf dem Gipfel konnten wir schon von Weitem sehen.
Um in den kleinen Tempel zu gelangen, mussten wir 318 Stufen erklimmen. Begleitet von Tempelglocken, schönen Statuen, kleinen Bächen und exotischen Blumen. Besonders die Aussicht über Bangkok war die Mühen bei der Hitze auf jeden Fall mehr als wert! In der Mitte der obersten Plattform steht der große goldene Chedi. Wir beobachten lange die Gläubigen, wie sie diesen mit ihren Opfergaben umkreisten. Eine magische Stimmung.
Grand Palace
Durch eine abenteuerliche Tuk Tuk Fahrt gelangten wir zur bekanntesten unter den Sehenswürdigkeiten Bangkok, dem Grand Palace. Auch hier gilt, dass ein Schal über die Schultern nicht ausreichend ist. Aber am Eingang kannst du dir notfalls Hemden oder Röcke ausleihen.
Wir verbrachten mehrere Stunden in dem riesigen Gelände mit über 100 Gebäuden. Und konnten uns an den vielen bunten kleinen Tempeln, Statuen, Chedis und am Bangkoks Königspalast überhaupt nicht sattsehen.
Immer wenn wir dachten, es kann überhaupt nicht mehr schöner werden, wurden wir an der nächsten Ecke schon wieder eines Besseren belehrt.
Tipps: Beim Tuk Tuk fahren zu den Sehenswürdigkeiten Bangkoks solltest du den Preis immer vorher vereinbaren. Denn sonst wirst du durch die halbe Stadt gefahren. Und Vorsicht, die genannten Preise gelten immer pro Person! Tuk-Tuk-Fahrer behaupten übrigens gerne, dass der Palast geschlossen ist, und wollen dich zu einem entfernteren Tempel bringen. Das entspricht aber, wie wir festgestellt haben, nicht immer der Wahrheit.
Besonders schön fanden wir die riesigen bunten Wächter-Statuen vor den Tempeleingängen. Und natürlich den Tempel vom Smaragd-Buddha aus dem Jahr 1782. Den über und über mit Gold verzierten Wat Phra Kaeo.
Tipp: Vor einer Reise nach Bangkok solltest du im Hotel nachfragen, ob in den nächsten Tagen eine staatliche Veranstaltung geplant ist. Denn dann ist diese einzigartige Sehenswürdigkeit Bangkok für Besucher geschlossen!
Buddha von Wat Pho
Bevor wir wieder ins Hotel fuhren, besuchten wir noch die direkt daneben liegende Tempelanlage Wat Pho. Mit dem überdimensionalen, 46 Meter langen liegenden Buddha, der uns mehr als beeindruckt hat. Bei der Umrundung der gigantischen Statue konnten wir viele Details entdecken. Vor allem die mit Perlmutt verzierten Fußsohlen haben uns begeistert.
Aber nicht nur die faszinierende Statue, sondern die gesamte Tempelanlage mit tausenden wunderschönen Details und Sehenswürdigkeiten war einfach nur unglaublich. Die unzähligen bunten Chedis, Buddhas, Wandmalereien und reich verzierten Tempel waren nicht weniger beeindruckend.
Dinner-Bootsfahrt auf dem Chao Phraya
Nach der wirklich nötigen Abkühlung im Hotelpool wurden wir zu unserer von Deutschland aus gebuchten Dinner-Bootstour abgeholt. Das thailändische Menü, das uns auf einer alten Dschunke serviert wurde, war wirklich lecker. Inklusive klassischer thailändischer Livemusik mit Tänzerinnen.
Aber das Beste war, dass wir ganz nebenbei die beleuchteten Sehenswürdigkeiten Bangkok genießen konnten. Darunter waren der Tempel Wat Arun und der Grand Palace besonders schön. Es war eine ganz andere Stimmung als bei der Bootsfahrt am Tag. Bangkok sieht beleuchtet irgendwie gleich noch mal schöner aus.
Besuch im Lumphini Park
An unserem letzten Tag in Bangkok ließen wir es ruhig angehen. Wir liefen kreuz und quer durch die Straßen rund um unser Hotel an der Sukhumvit Road. Kauften Souvenirs, beobachteten das organisierte Straßenchaos und entdeckten die kleinen Sehenswürdigkeiten Bangkok.
Besonders schön fanden wir die kleinen Geisterhäuschen an den Grundstücken. Durch sie sollen die Geister, die das Grundstück vor der Bebauung bewohnten, ein neues Zuhause erhalten. Auch größere, teils skurrile Schreine standen an der Straße. Einer sogar mit lebensgroßen Zebrafiguren.
Gegen Mittag fuhren wir mit dem Skytrain zum Lumphini-Park. Um die dort lebenden Warane zu besuchen. Alleine die Fahrt im hochmodernen Skytrain war schon ein Erlebnis. Er gehört ja irgendwie selbst zu den Sehenswürdigkeiten Bangkok.
Der Spaziergang im größten Park von Bangkok war sehr erholsam. Und die Landschaft inklusive kleiner Tempel mit der modernen Skyline Bangkoks als Kontrast im Hintergrund war bezaubernd. Ach ja, Warane haben wir natürlich auch jede Menge getroffen. Am Ufer des kleinen Sees.
Ein Abend im Sirocco
Wenn du in Bangkok bist, musst du auf jeden Fall zumindest einmal eine Skybar besuchen. Wir hatten uns für das Abendessen einen Tisch im Rooftop-Restaurant Sirocco des Lebua Hotels gebucht. Bekannt aus dem Film Hangover 2.
An der Rezeption des Hotels wurden wir in Empfang genommen und zum Lift begleitet. Der brachte uns direkt in die 63. Etage. Als wir ins Freie traten, brauchten wir erst einmal einen kurzen Augenblick. Die Aussicht über die Skybar und das beleuchtete Bangkok war einfach fantastisch!
Tipps: Da die Preise sehr hoch sind, kannst du auch nur für einen Drink an die Bar gehen. Die ist zwar ebenfalls nicht günstig, aber der Ausblick auf die Sehenswürdigkeiten Bangkok ist es auf jeden Fall wert. Besonders bei Dunkelheit. Oder man macht es wie ich und verschenkt den Abend zum Geburtstag. Sowohl für die Bar als auch für das Restaurant gilt übrigens ein Dresscode. Keine Sportsachen oder Mützen. Kurze Hosen und für Männer auch offene Schuhe sind verboten!
Wenn du noch mehr Sehenswürdigkeiten Bangkok brauchst, findest du diese bei placesofjuma.com. Und falls du Lost Places magst, lohnt sich ein Ausflug auf den Flugzeugfriedhof Bangkok. Auch eine Reise nach Chiang Mai ist eine gute Idee. Das geht ganz entspannt mit dem Zug.
Erholung in Phuket
Nach dem Erlebnis „Megacity Bangkok“ freuten wir uns schon auf den Strand und die Sehenswürdigkeiten Phuket. Wir hatten uns nicht für einen der typischen Strände voller Touristen im Süden der Insel Phuket entschieden. Sondern für den Bang Tao Beach im Nordwesten. Weit weg von allem Trubel.
Wir genossen die Ruhe und den weitläufigen sauberen Strand mit viel Platz. Und vor allem die Abendessen direkt am Meer!
Wenn du allerdings Partynächte und Einkaufs-Paradiese suchst, bist du hier falsch. Dann musst du in den Süden von Phuket. Die Zeit in Phuket haben wir vor allem zum Erholen genutzt. Aber ein Ausflug musste definitiv sein. Wir waren ja schließlich wegen des Phang Nga Nationalparks in Phuket!
Phang Nga Nationalpark
Diese Idee haben natürlich unzählige Touristen jeden Tag. Aber es war trotz der vielen Menschen ein erlebnisreicher und unvergesslicher Tag. Mit unglaublichen Sehenswürdigkeiten.
Willst du ebenfalls die Sehenswürdigkeiten des Phang Nga Nationalparks bei Phuket erkunden? Dann kannst du die Tour ganz einfach hier* buchen.
Monkey Cave – Wat Suwan Kuha Tempel
Die Tour begann mit einem Stopp an der Monkey Cave. Schon vor dem Eingang zum Wat Suwan Kuha Tempel warteten ganz viele Makaken auf uns. Die frechen Affen überfallen sofort jeden Besucher, der etwas zu essen für sie hat.
Nach tausenden Fotos mit den süßen Äffchen betraten wir die große Höhle im Karstberg. Den Wat Suwan Kuha Tempel. Überall an den Wänden stehen unfassbar schöne Statuen. Das Highlight der Höhle ist ein 15 Meter langer liegender Buddha.
Am Ende des Raums führte uns eine Treppe in eine weitere Höhle. Die uns mit imposanten Tropfsteinen überraschte. Unsere erste Tropfsteinhöhle! Ein fantastischer Anblick. Nach der Besichtigung des Tempels ging es los mit der Bootsfahrt. Durch die Mangrovenwälder und Karsthöhlen des beeindruckenden Nationalparks bei Phuket.
Koh Panyee Island
Mittags erreichten wir mitten im malerischen Nationalpark Koh Panyee Island. Koh Panyee ist ein Fischerdorf auf Stelzen. Mitten im Wasser. Direkt an einem der einzigartigen Felsen des Phang Nga Nationalparks. Nach einem leckeren Essen hatten wir noch genügend Zeit, dieses faszinierende Dorf mit seinen einzigartigen Sehenswürdigkeiten zu erkunden.
Koh Panyee hat eine eigene Schule, eine Moschee, Geschäfte, einen schwimmenden Markt, Restaurants und sogar ein schwimmendes Fußballfeld. Auf dem auch Szenen des deutschen Films „Fuck you Goethe“ gedreht wurden. Die einzelnen Häuser sind alle miteinander verbunden, sodass eine richtige Insel aus Häusern entstanden ist.
Panak Island
Panak Island ist eine Inselgruppe aus 42 kleinen Inseln, die zum Großteil aus bizarr geformten Felsen besteht. Wir wurden in kleine Kajaks aufgeteilt und erkundeten damit Höhlen, Stalaktiten und versteckte Lagunen.
Viele der Orte, die wir sahen, kann man nur bei Ebbe erreichen, da nur dann die Tunnel befahren werden können. Und das funktionierte teilweise auch nur, wenn wir uns ganz flach in das Kajak legten.
Nach der wirklich aufregenden Kajakfahrt stiegen wir wieder in unser Longboat und starteten zum Highlight der Sehenswürdigkeiten: James Bond Island.
James Bond Island
Der eigentliche Name von James Bond Island ist Khao Phing Kan. Der in der Bucht der Insel liegende Felsen Khao Tapu, ist eine der berühmtesten Sehenswürdigkeiten Bangkok. Kein Wunder, dass bei dieser beeindruckenden Kulisse Teile eines James Bond Films gedreht wurden.
Nach den obligatorischen Fotos erkundeten wir natürlich noch die zweite Sehenswürdigkeit von James Bond Island. Eine fast künstlich wirkende Felsspalte. Der größere Felsen der Insel ist in zwei Teile geteilt, weil eine Hälfte vor langer Zeit abgesunken ist. Nun sieht es aus, als würde sich eine riesige, völlig glatte Felsplatte am Stein abstützen.
Quer durch die traumhafte Karstlandschaft ging es abends wieder zurück zu unserem Hotel in Phuket.
Tipps: Möchtest du eine Buddha-Figur als Souvenir aus Thailand mit nach Hause nehmen? Dann brauchst du dazu in jedem Fall die Genehmigung der Botschaft von Bangkok!
Aktuelle Infos zu Sicherheit, Visa und Impfungen für die Sehenswürdigkeiten Bangkok bzw. Phuket findest du hier. Und bei Alex gibt es weitere Tipps für eine Thailand Route in zwei Wochen. Und zum Abschluss noch weitere Sehenswürdigkeiten Phuket.
*Affiliate-Link: Wenn du die Tour für Phuket buchst, die wir getestet haben, erhalten wir einen kleinen Anteil als Provision. Dies gilt auch bei nachfolgenden Links.
Wenn du an Tipps zu anderen Reisezielen in Asien interessiert bist, findest du vielleicht unter Urlaubsziele Asien das passende.
Unglaublich tolle Ausflugsziele, die ihr da erkundet habt! Danke für die vielen Tipps ☺️
Liebe Tina,
Thailand war für uns auch ein sehr schönes Reiseziel. Ayutthaya war ein unvergessliches Erlebnis. Euer Artikel weckt schöne Erinnerungen in mir. Ein sehr hilfreicher Bericht mit tollen Tipps.
Liebe Grüße, Selda
Vielen lieben Dank
Aus welchen Gründen auch immer hat mich Thailand bisher noch nie gereizt, aber je mehr ich darüber lese, desto mehr finde ich, ich sollte dem Land eine Chance geben. Danke für die Empfehlungen
Thailand ist auf jeden Fall eine Erfahrung wert!
Thailand war 2001 mein erstes südostasiatisches Land – perfekt für dem Einstieg, fand ich auch.