Wir haben die schönsten Köln Sehenswürdigkeiten an einem Tag erkundet. Bei einem Stopp auf der Rückreise von Amsterdam nach München. Für den Artikel haben wir außerdem noch andere Reiseblogger gefragt, was es Sehenswertes in Köln gibt. Herausgekommen ist eine tolle Sammlung an Köln Attraktionen für ein ganzes Wochenende. Unser Rundgang durch die Stadt und die weiteren Köln Sehenswürdigkeiten sind in der Karte markiert.
Kölner Dom
Die mit Abstand berühmteste der Köln Sehenswürdigkeiten ist der Kölner Dom. Und auch für uns war das der eigentliche Grund, die Stadt zu besuchen. Bereits 1248 wurde mit dem Bau des imposanten Doms begonnen. Fertiggestellt wurde er allerdings erst 1880. Das liegt auch daran, dass der Bau im Jahr 1520 für mehr als 300 Jahre eingestellt wurde!
Da uns der Anblick des riesigen Kölner Doms schlichtweg begeistert hat, setzten wir uns in ein Café. Und bestaunten eine Stunde lang einfach nur die unzähligen Details der Fassade. Aber das ist längst nicht alles, was es zu sehen gibt. Denn auch im Inneren des Kölner Doms befindet sich eine Besonderheit unter den Köln Sehenswürdigkeiten. Der goldene Schrein der Heiligen Drei Könige. Ein Meisterwerk der Handwerkskunst aus dem Mittelalter! Im Schrein sollen die 1164 nach Köln gebrachten Gebeine der Heiligen Drei Könige liegen.
Nachdem wir auch alle anderen Sehenswürdigkeiten im Dom besichtigt hatten, folgte noch eine Attraktion. Die Besteigung des Südturms. Insgesamt mussten wir 533 Stufen bewältigen. Erst über eine Wendeltreppe und dann über eine Metalltreppe erreichten wir so die Plattform in 100 Metern Höhe. Und wurden für die Mühe mehr als belohnt. Mit einem fantastischen Blick über sie Sehenswürdigkeiten Köln.
Aktuelle Infos zu Öffnungszeiten und Eintrittspreisen findest du auf der Homepage des Doms.
Hohenzollernbrücke & die Liebesschlösser
Einen herrlichen Blick auf den Kölner Dom hatten wir auch von der Hohenzollernbrücke aus. Eine weitere der Köln Sehenswürdigkeiten. Ein besonders schönes Bild der Kölner Altstadt mit dem Dom erhältst du, wenn du ganz auf die andere Seite der Hohenzollernbrücke gehst. Mit den eindrucksvollen Bögen der Brücke im Vordergrund.
Tipp: Auf der Brücke selbst gibt es eine weitere der Köln Sehenswürdigkeiten. Seit 2008 bringen hier Verliebte nämlich am Geländer bunte kleine Vorhängeschlösser mit ihrem Namen an. Und werfen dann den Schlüssel von der Brücke in den Rhein. So haben sich über die Jahre hinweg mehr als 500.000 Liebesschlösser angesammelt!
Groß St. Martin & historisches Rathaus in der Altstadt Köln
Nach der Erkundung der Brücke machten wir uns auf in die zauberhaften Gassen der Altstadt. Mit kleinen bunten Häusern, Cafés und verschiedenen Geschäften. Und zwei weiteren Köln Sehenswürdigkeiten: die Kirche Groß St. Martin und das historische Rathaus.
Die romanische Kirche Groß St. Martin prägt mit ihrem ungewöhnlichen Turm die Skyline von Köln nicht weniger als der Kölner Dom. Das Spitzdach wird an jeder der vier Ecken nämlich von wunderschönen Türmchen eingerahmt! Erbaut wurde Groß St. Martin bereits im 12. Jhd. auf alten römischen Fundamenten, die heute noch in der Kirche zu besichtigen sind.
Nur wenige Meter weiter standen wir schon vor dem nächsten beeindruckenden Bauwerk. Dem historischen Rathaus aus dem 14. Jhd. Also dem ältesten Rathaus Deutschlands. Eine besondere Attraktion sind die Arkaden der Renaissance-Laube. Und natürlich der Rathausturm, der von über 100 Figuren geschmückt wird.
Schokoladenmuseum am Rheinauhafen
Auf snoopsmaus.de, dem Kultur- und Reiseblog aus Dortmund, findest Du Reiseinspiration von Romy. Sie liebt Städtereisen und hat eine heimliche Leidenschaft für Poutine, die sie auch im Blog verarbeitet. Poutine ist übrigens eine kanadisches Fast Food.
Ein Tag im Schokoladenmuseum Köln ist ein Tag im Schlaraffenland. Aber nicht nur für Naschkatzen ist das Museum am Rheinufer zwischen Deutzer und Severinsbrücke einen Besuch wert. Das Schokoladenmuseum widmet sich der Geschichte rund um den Kölner Schokoladenkönig. Aber auch der Herstellung von Schokolade. Und der Frage, wo die Kakaobohnen wachsen, wie sie angebaut und geerntet werden.
Aber das Highlight im Museum ist für mich die gläserne Schokoladenfabrik. Hier erfährst du, wie Schokolade verarbeitet wird und wie sie in ihre unzähligen Formen kommt. Außerdem kannst du deine eigene Schokolade herstellen. Und am Schokoladenbrunnen naschen, aus dem feinste Lindt-Schokolade fließt.
Spannend ist auch die Geschichte hinter der Industrialisierung der Schokolade. Wie wurde Schokolade vom Luxusgut zum billigen Massenprodukt? Welchen gestalterischen Wandel haben Marken wie Sarotti, Ritter Sport und Stollwerck durchlaufen? Auch DDR-Schokolade findet ihren Platz in der Ausstellung. Wenn du nicht genug von Schokolade bekommst, dann unternimm noch einen Ausflug in den Museumsshop, von dem du jede Menge Schokolade mit nach Hause nehmen kannst.
Tipp: Am Rheinauhafen stehen auch die drei modernen Kranhäuser, die in ihrer Form einem Hafenkran nachempfunden sind. Ein wirklich tolles Fotomotiv.
Hahnentorburg, St. Gereon & Eigelsteintorburg
Zu den besten Köln Sehenswürdigkeiten gehören für uns auch das Hahnentor und das Eigelsteintor. Zwei von ursprünglich zwölf Torburgen der Stadtmauer aus dem Mittelalter. Die beiden anderen noch erhaltenen Tore liegen etwas außerhalb der Altstadt. Der Severinstorbogen und die Ulrepforte. Wenn du mit dem Auto in Köln bist, lohnt sich ein kurzer Stopp an den letzten beiden, die nicht weit voneinander entfernt liegen.
Wir haben nur die ersten beiden Stadttore besichtigt. Und auf dem Weg von einem zum anderen noch eine weitere mächtige romanische Kirche. Die ehemalige Klosterkirche St. Gereon. Die Bauart der Kirche ist wirklich einzigartig. Besonders der zehneckige Hauptteil der Kirche, das sog. Dekagon. Das Dekagon entstand aus einem frühchristlichen Bauwerk aus dem 4. Jhd., von dem heute noch große Teile erhalten sind. Neben der besonderen Form ist auch die Kuppel des Dekagons im Inneren eindrucksvoll gestaltet. Besonders schön sind darüber hinaus die Fresken aus dem 12. Jhd.
Streetart entdecken
Janett schreibt auf dem Blog Teilzeitreisender.de über Kurzreiseziele in Deutschland. Sie wohnt unweit der Stadt Köln in Dormagen und ist daher häufiger in der Stadt mit der großen Kirche unterwegs!
Wer nach den klassischen Köln Sehenswürdigkeiten noch etwas Zeit für einen Rundgang abseits der Massen hat, dem empfehle ich eine Streetart-Tour. Durch die Stadtteile Ehrenfeld, Belgisches Viertel, Mülheim und Nippes. Vor allem in Ehrenfeld ist ein Rundgang auch gut ohne Guide möglich, denn der ganze Stadtteil ist voller Straßenkunst. Ob wandgroße Murals, klassische Graffitis oder aber auch unscheinbare Sticker und Fliesen. Hier gibt es an jeder Ecke etwas Spannendes zu entdecken.
Schon rund um den Bahnhof Ehrenfeld findest du viele Kunstwerke. Ich empfehle dir auch einen Besuch auf der Venloer Straße. Alle zwei Jahre, so auch in 2023, findet zudem das City Leaks Festival in Köln statt, bei dem nicht nur neue Wände einen besonderen Anstrich bekommen, sondern auch Führungen zu eher versteckten Straßenkunstwerken angeboten werden. Mein Lieblingskunstwerk in Köln gibt es nicht mehr. Umso schöner ist es dann, es auf Foto festgehalten zu haben.
Schiffahrt auf dem Rhein & Teatime
Eva zeigt dir auf ihrem Blog traumhafte Städtereisen und schöne Kreuzfahrtziele weltweit. Mit den dazugehörigen barrierearmen Landausflügen. Ihr Erfahrungsschatz aus über 10 Jahren umfasst mehr als 150 besuchte Kreuzfahrthäfen in der Welt.
Bei sonnigen frühlingshaften Temperaturen empfangen mich die Köln Sehenswürdigkeiten, als ich mit dem Zug über die Hohenzollernbrücke in Richtung Köln HBF fahre. Ich steige aus dem Zug aus, nehme die Rolltreppe hinunter und laufe in Richtung Breslauer Platz. Am Kreisverkehr vorbei und direkt auf das Rheinufer zu. Wenige Minuten später erreiche ich den Ticket-Schalter. Hier beginnt meine einstündige Panoramafahrt auf dem Rhein.
Über eine Gangway geht es ganz bequem an Bord. Das Schiff ist sehr geräumig und barrierefrei zugänglich. An Deck gibt es ausreichend Plätze mit einer tollen Aussicht auf die Köln Sehenswürdigkeiten. Die Taue werden aufgeknüpft und los geht es in Richtung Schokoladenmuseum, Rheinau-Hafen und Kranhäuser. Nach der Fahrt wartet noch eine weitere Attraktion auf mich. Im Excelsior Hotel Ernst gegenüber dem Kölner Dom.
Dort habe ich eine britische Afternoon Teatime gebucht, die im Wintergarten stattfindet. Es werden herzhafte Sandwiches, köstliche Petits Fours, Tartes, Pralinen und leckerer wohltemperierter Tee gereicht. Ich lasse mich kulinarisch verwöhnen und lausche virtuoser Klaviermusik.
Tipp: Am Rhein gibt es auch eine Seilbahn, die dir einen einzigartigen Blick auf die Köln Sehenswürdigkeiten bietet!
Kronleuchtersaal
Nadine ist Reisebloggerin mit grünem Herz, nordischen Wurzeln und Mama von zwei wilden Kerlen. Auf ihrem Blog Planet Hibbel schreibt sie seit 2011 über die großen und kleinen Reiseabenteuer mit ihrer Familie.
Die meisten Menschen entdecken die Köln Sehenswürdigkeiten auf herkömmliche Art. Oberirdisch ;). Allerdings hat die Domstadt auch unter unseren Füßen ein paar Highlights zu bieten, z.B. den Kronleuchtersaal. Da die Kölner Neustadt 1881 aus allen Nähten platzte, musste dringend ein neues Abwassersystem her. Im Zuge dessen entstand die Kölner Kanalisation, die den kölschen Unrat bei zu viel Regen in den Rhein ableitet.
1890 wurde Kaiser Wilhelm II. dann zur Einweihung der neuen Kanalisation eingeladen. Um den müffelnden Ort etwas einladender zu gestalten, hängte man einen opulenten Kronleuchter für den Kaiser auf. Seitdem lag der Saal samt Leuchter verborgen im Dunkeln und wurde erst im Jahr 2000 öffentlich zugänglich gemacht.
Man kann ihn heute im Rahmen von Führungen der Betriebe der Stadtentwässerung Köln besuchen. Der Einstieg erfolgt über eine unscheinbare Metalltür nahe dem Theodor-Heuss-Ring. Da unter Tage alles kontaminös ist, bekommt man ein Feuchttuch in die Hand gedrückt und wird darauf hingewiesen, möglichst nichts anzufassen. Der alte Kronleuchter macht aus der müffelnden Kanalisation dann auch tatsächlich einen eleganten Ort. Daher finden dort vor allem wegen der schönen Akustik auch immer wieder Konzerte statt. Da schwingen die kölschen Ratten dann sicher das Tanzbein.
Melatenfriedhof
Sabine schreibt auf ihrem Blog Ferngeweht über ihre Reisen in alle Welt. 20 Jahre hat sie in Köln gelebt und auch dem Melatenfriedhof immer wieder mal einen Besuch abgestattet.
Der Melatenfriedhof , der größte Friedhof in Köln, ist mehr als nur eine Ruhestätte für die Verstorbenen. Er ist auch ein Landschaftsschutzgebiet. In den vielen alten Bäumen springen Vögel, Eichhörnchen und Fledermäuse umher. Viele Kölner und Kölnerinnen nutzen den 43 Hektar großen Friedhof zu einem ausführlichen Spaziergang. Je tiefer man in das Gelände eintaucht, umso ruhiger wird es.
Sehenswert sind auch viele der über 55.000 Grabstätten. Imposante Gruften von wohlhabenden Familien, überlebensgroße Engelsfiguren, Reliefs mit ganzen Gruppen von Personen oder Abbildungen des Todes kannst du auf deinem Spaziergang über den Friedhof entdecken. Ebenso wie das ein oder andere Grab eines Prominenten. Zum Beispiel von Willy Millowitsch, Heinz Günther Konsalik, Dirk Bach oder Guido Westerwelle. Wenn du noch mehr über den Melatenfriedhof in Köln erfahren und ein paar Anekdoten hören willst, lohnt es sich, an einer Führung teilzunehmen. Nimm auf jeden Fall eine Kamera mit!
Gertrudenhof
Auf ihrem Reiseblog Nilsa Travels möchten Isabell und Nils dich gerne aus dem Alltag entführen. Und dich mit auf ihre Reisen, Wanderungen und Ausflüge nehmen. Worauf sie bei ihren Reisen besonders achten, ist Komfort und gutes Essen!
Der Erlebnisbauernhof Gertrudenhof ist mit der großen Kürbispyramide besonders im Herbst ein Highlight unter den Köln Sehenswürdigkeiten. Aber auch zu den anderen Jahreszeiten ist er vor allem mit Kindern einen Besuch wert. In der Genussscheune kannst du allerhand regionale Produkte einkaufen. Wie etwa Obst, Gemüse, selbst gemachte Marmeladen und Liköre. Aber auch Käse, Weine und sogar Pflanzen!
Das große Erlebnisgelände vom Gertrudenhof punktet mit vielen Möglichkeiten zum Spielen und einem Gnadenhof-Streichelzoo. Die Tiere sind nicht nur total süß, sondern auch lustig. Und jedes hat eine ganz eigene Persönlichkeit. Hier findest du Kühe, Pferde, Ponys, Lamas, Alpakas, Esel, Ziegen, Schafe und Hühner.
Um die große Pyramide aus Kürbissen befindet sich auch noch ein Kürbismarkt. Auf dem kannst du echte Kürbisse und außergewöhnliche Dekorationen kaufen. Zu Weihnachten wird einfach umgestaltet. Dann gibt es eine weihnachtliche Pyramide inklusive Weihnachtsmarkt. Auch für das leibliche Wohl ist auf dem Gertrudenhof gesorgt. Angeboten werden die besten saisonale Leckereien, wie zum Beispiel Kuchen, Waffeln und im Herbst allerlei Kürbis-Spezialitäten.
Fühlinger See
Nadine liebt es, mit einem offenen Herzen die Welt zu entdecken und ihre Reise-Tipps mit anderen zu teilen. Auf ihrem Blog all-around-australia.de erhältst du hilfreiche Informationen zu den schönsten Sehenswürdigkeiten in Australien. Dem Sehnsuchtsziel Down Under.
Wenn du trotz einer lebhaften Großstadt nicht auf die Schönheit der Natur verzichten möchtest, bist du am Fühlinger See prima aufgehoben. Gelegen am nördlichen Stadtrand von Köln, bietet der künstliche See zahlreiche Möglichkeiten für Aktivitäten.
Im Sommer lädt er Badefreunde in sein beliebtes Strandbad ein. Aus Gründen der Sicherheit ist das Schwimmen nur dort erlaubt. Der kostenpflichtige Blackfoot Beach sorgt mit seinem weißen Sandstrand, exotischen Palmen und einer Cocktailbar für echtes Urlaubsfeeling. Und das ganz nah an der pulsierenden Innenstadt. Mit dem Auto brauchst du von dort circa 20 Minuten, mit den Öffentlichen rund 45 Minuten.
Auf den zahlreichen Wiesen lässt es sich wunderbar picknicken und die Sonne genießen. Doch auch Adrenalin-Junkies und Abenteurer kommen auf ihre Kosten. So etwa beim Stand-up-Paddling, Bogenschießen, Slacklining oder im Hochseilgarten.
Ganzjährig empfehlenswert sind entspannte Spaziergänge um den 100 Hektar großen See. Dabei können unterschiedlich lange Strecken gewählt werden. Sehr schön ist zum Beispiel die Runde von Seeberg. Mit 1,5 Stunden, 6 Kilometern und leicht begehbaren Wegen eignet sie sich hervorragend für Groß und Klein.
Der Fühlinger See ist also nicht nur für Kölns Einheimische ein tolles Erholungsgebiet. Auch Touristen und Tagesbesuchern bietet er relaxte oder aktive Stunden in der idyllischen Natur. Als eine der etwas anderen Köln Sehenswürdigkeiten.
Rodenkirchener Riviera
Linda berichtet auf ihrem Reise- und Wanderblog Hiking the Alpes über ihre Wanderungen und Erlebnisse in der Alpenregion!
Was viele nicht wissen, Köln hat noch einen Strand! Zugegeben, die Rodenkirchener Riviera ist nicht gleichzusetzen mit dem Golf der Poeten an der Ligurischen Riviera. Aber es ist ein schöner Bade- und Sandstrand am Rhein. Und ohne Frage eine der Köln Sehenswürdigkeiten.
Wer sich am Dom auf das Fahrrad schwingt oder immer entlang des Rheinufers nach Süden wandert, erreicht nach 7 km den ruhigen Kölner Bezirk Rodenkirchen. Hinter dem alten Dorfkern Rodenkirchens vorbei an Schiffsanlegern und Rudervereinen und parallel zur Uferstraße beginnt der grüne Abschnitt. Mit seinen einzelnen sandigen Buchten zum Baden.
Unter Schatten spendenden Weiden lädt das kühle Nass des Rheins in den geschützten Buchten zum Baden ein. Aber Vorsicht. Das Baden im Rhein kann lebensgefährlich sein! Die Strömung ist stark und wenn du nicht aufpasst, wirst du schnell aus den Buchten in den großen Strom gezogen.
Vollkommen ungefährlich und erlaubt ist das Grillen am Rheinufer. Und auch am Strand kannst du die Schönheit der Rodenkirchener Riviera in vollen Zügen genießen.
Sehenswürdigkeiten im Kölner Stadtwald
Tanja schreibt auf familienreisefieber.de über Urlaubstipps und Ausflugsziele in Deutschland, Europa und der Welt. Hauptsache kindgerecht und familienfreundlich.
Die Großstadt Köln hat erfreulich viele Grünflächen. Die größte Parkanlage ist der Stadtwald im Kölner Stadtteil Lindenthal. Mit Bus oder Bahn ist er auch vom Zentrum aus schnell zu erreichen. Ein weitläufiges Netz aus Wegen lädt hier zum Spazierengehen, Joggen und Radfahren ein. Wir lieben besonders die Stellen, an denen der Park vom Wasser durchzogen ist.
Aber auch die großen Wiesen sind perfekt, um bei sommerlichen Temperaturen in der Sonne zu liegen, zu picknicken, zu grillen oder Fußball zu spielen. Hier kannst du so richtig schön die Seele baumeln lassen. Und das mitten in der Großstadt.
Wer mit Kindern unterwegs ist, freut sich besonders über den Lindenthaler Tierpark. Der Eintritt ist kostenlos und es gibt unter anderem Ziegen, Esel, Hühner und Wild. Passende Eindrücke und weitere Tipps findest du hier. Ganz in der Nähe liegt zudem ein toller Abenteuerspielplatz und auf dem Kahnweiher kannst du eine Runde mit dem Tretboot fahren.
Der Kölner Stadtwald ist das perfekte Ausflugsziel, wenn du Abwechslung von den Köln Sehenswürdigkeiten, dem Kulturprogramm oder dem Rhein brauchst. Ein kleiner Ausflug ins Grüne kann ja nie schaden.
Zentralmoschee im Stadtteil Ehrenfeld
Anna und Anne von Perspektivan.de lebten mehrere Jahre in Köln Ehrenfeld. Bevor sie ihren Camper nach Mexiko verschifften und nun die Panamericana bereisen. Auf ihrem Reiseblog geben sie Tipps zu Reisen und Camping in Europa und Nordamerika.
Der Kölner Stadtteil Ehrenfeld ist mit seinen Büdchen, netten kleinen Geschäften und Cafés an sich schon einen Besuch wert. Wenn du dort unterwegs bist, dann können wir dir eine weitere der Köln Sehenswürdigkeiten empfehlen. Die Zentralmoschee direkt an der Venloer Straße.
Imposant, aber nicht aufdringlich wirkt die Zentralmoschee mit ihren zwei Minaretten, die 55 m hoch in die Luft ragen. Paul Böhm hat diese einzigartige Architektur mit ihren großzügigen Glasfronten und der markanten Kuppel entworfen. 2018 wurde die Moschee offiziell eingeweiht.
Es lohnt sich, an einer der öffentlichen Führungen teilzunehmen und den über 2000 qm großen Gebetsraum zu bewundern. Darin finden über 1200 Gläubige Platz. Die öffentlichen Führungen finden mittwochs, freitags und sonntags um 15:15 Uhr statt. Sie dauern 1 Stunde und es ist keine Anmeldung erforderlich.
Am einfachsten kommst du zur Zentralmoschee in Köln Ehrenfeld mit der Straßenbahn. Haltestelle Piusstraße. Oder du fährst mit der S-Bahn zur Haltestelle Köln West Bahnhof.
Wenn du nach deinem Besuch in der Moschee Lust auf eine kleine Pause hast, dann mach es dir im Ehrenfeld Café gemütlich. Es ist nur wenige Schritte von der Moschee entfernt. Dort gibt es echten türkischen Mokka und urige Sessel.
Nachfolgende Links zu Köln sind sog. Affiliates. Wir bekommen also bei einer Buchung eine kleine Vergütung. Der Preis für dich bleibt aber gleich.
Nach Köln hat es mich mittlerweile auch schon dreimal verschlagen! Einmal als Teenager und zweimal mit meiner Tochter! Leider war nie wirklich viel Zeit, die Stadt zu erkunden! Wir waren zwar am und im Dom, aber viele deiner Tipps kenne ich auch nur vom Namen! Schade, da muss ich wohl nochmal hinfahren!
Liebe Grüße
Jana
Hallo, ich bin aus der Nähe von Bonn und kenne Köln natürlich. Ich muss dir Recht geben, das sind alles sehenswürdige Orte. Die Weihnachtsmärkte im Winter muss man dann auch noch besuchen. In Köln steppt einfach immer der Bär!
Liebe Tina,
In Köln bin ich öfter mal, weil mein Mann Fan des FC Köln ist und ich öfter mal mit zu Spielen komme. Ich hatte auch schon häufiger das Gefühl, das meiste gesehen zu haben, was mich reizt (ich bin auch ein großer Fan des Schokoladenmuseums!). Die meisten vorgestellten Sehenswürdigkeiten in dem Beitrag kenne ich daher auch. Aber für eine Sache hat mich der Text dann doch begeistert: Den Kronleuchtersaal möchte ich mir unbedingt bei einem der nächsten Trips anschauen!
Liebe Grüße von Miriam von http://www.nordkap-nach-suedkap.de